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Der Landessportbund Berlin hat einen Mitgliederrekord vermeldet. Wie der LSB jetzt mitteilte, treiben in der Hauptstadt 579 255 Menschen Sport im Verein.
Dies sei eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 18 421 Sportlerinnen und Sportler beziehungsweise um 3,28 Prozent. "Der Landessportbund Berlin als größte Bürgerbewegung der Stadt registriert jeden Tag 50 neue Mitglieder. Das zeigt: Der Sportverein ist ein Unikat und fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Stadt", sagte LSB-Präsident Klaus Böger.
Die meisten neuen Mitglieder verzeichnet der Hochschulsport (+ 6.725), was auch auf die größere Anzahl von Studienplätzen an den Universitäten und die Attraktivität Berlins zurückzuführen sei, wie es in der Mitteilung des LSB heißt. Zudem nahm der LSB den Verband Special Olympics mit 3152 Mitgliedern als neue Mitgliedsorganisation auf.
Darüber hinaus trugen die Fußballer (+ 7458), Turner (+ 2126), die Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz- Kreislauferkrankungen (+ 1026) sowie der Deutsche Alpenverein Landesverband Berlin (+ 764) zum Rekordergebnis bei. Drei traditionsreiche Sportarten verzeichnen dagegen ein Minus: Handball (- 519), Segeln (- 211) und Leichtathletik (- 174). Der Leichtathletik-Verband hat erstmals weniger als 10.000 Mitglieder.
In Berlin treiben immer mehr Bürger und Bürgerinnen Sport im Verein. Foto: picture-alliance
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