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LSBs fordern Bundesregierung auf: Freiwilliges Soziales Jahr stärken
Die Geschäftsführer der Landessportbünde appellieren an die Bundesregierung, das Erfolgsmodell "Freiwilligendienste im Sport" zu erhalten.
Die Politik wird aufgefordert, „die Ehrenamtlichen in den Sportvereinen nicht im Stich zu lassen, sondern weiterhin zu stärken“.
So heißt es in einer Erklärung, die nach der Tagung der Geschäftsführer der Landessportbünde aus den Bundesländern am 9. Februar 2010 in Hannover veröffentlicht wurde. Dabei setzten sie sich intensiv mit der Situation der Freiwilligendienste im Sport auseinander. Die Landessportbünde, so heißt es, nähmen mit Besorgnis zur Kenntnis, dass eine zeitliche Reduktion des Zivildienstes dem Freiwilligen Sozialen Jahr im Sport die notwendigen organisatorischen und finanziellen Grundlagen entziehen würde; denn zwei von drei Freiwilligen im Sport leisten ihre Arbeit als Ersatz für den Zivildienst ab.
Rund 2.000 junge Menschen engagieren sich gegenwärtig in einem Freiwilligen Sozialen Jahr im deutschen Sport, der überwiegende Teil davon als Ersatz für den Zivildienst. Sie leisten, so die Erklärung der Landesssportbünde, „wichtige und unverzichtbare Unterstützung in der pädagogischen Betreuung von Kindern und Jugendlichen“. Das freiwillige Soziale Jahr in Sportvereinen biete jungen Menschen herausragende Möglichkeiten der beruflichen Orientierung und des gesellschaftlichen Engagements.
Die Landessportbünde wollen das freiwillige Soziale Jahr im Sport stärken. Coypright: picture-alliance
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