Lübecker Nachrichten: Reviere mit vollen Segeln Richtung Olympia

Die Lübecker Nachrichten (Ausgabe 14./15.10.) haben am zurückliegenden Wochenende mit einer Sonderseite die aktuellen Bemühungen deutscher Segelsport-Reviere um die Ausrichtung Olympischer Segelwettbewerbe im Jahre 2012 zusammengefasst.

 

 

 

Neben den Ostsee-Revieren Kiel, Rostock-Warnemünde, Flensburg, Stralsund und Lübeck wurde mit Cuxhaven auch ein Nordsee-Revier als potentieller Bewerber vorgestellt.

 

 

 

"Mit dem Konzept Olympische Spiele am Wasser haben wir selbst beste Voraussetzungen", brachte der Hamburger Sportamtschef Hans Jürgen Schulke in den Lübecker Nachrichten eine weitere Variante ins Spiel.

 

 

 

In den genannten Städten werden derzeit die Voraussetzungen für die Durchführung von Segelwettbewerben geprüft. Darüber hinaus haben sich bereits Projektbüros gegründet oder befinden sich in Gründung.

 

 

 

Das Nationale Olympische Komitee für Deutschland (NOK) entscheidet am 03. November bei seiner Mitgliederversammlung in Hamburg, ob sich Deutschland für die Olympischen Spiele 2012 bewirbt.

 

 

 

Im Falle eines positiven Votums wird das NOK-Präsidium die Bewerber bis zum 15.11. über das Verfahren und die Kriterien einer Bewerbung unterrichten. Die formelle Antwort über die Kandidatur ist bis 31.12.2001 einzureichen.

 

 

 

Die Bewerbung mit allen Unterlagen muss dem NOK bis 15.05.2002 vorliegen. Nach Eingang und Vorprüfung der Bewerbungen wird eine Evaluierungskommission, die vom Präsidium berufen wird, die Prüfung der Bewerbungsunterlagen und der Bewerber durch Besuche vornehmen.

 

 

 

Die Entscheidung darüber, welche deutsche Stadt und welches deutsche Segelrevier dem Internationalen Olympischen Komitee durch das NOK für Deutschland vorgeschlagen wird, fällt durch eine außerordentliche Mitgliederversammlung, die bis zum 15.04.2003 stattfinden soll. Das IOC wird die Entscheidung über die Olympiastadt 2012 im Jahre 2005 treffen.

 

 

 



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