Mit dem "Grünen Band" auf dem Weg zur absoluten Spitze

Bayer Leverkusen ist keine Ausnahme

 

Unter den 14 Vereinen der ersten Verleihungsrunde 2002 des "Grünen Bandes für vorbildliche Talentförderung im Verein"

befand sich der TSV Bayer 04 Leverkusen für den Behindertensport, ein Klub, den man sonst nur aus dem Spitzensport kennt. In der Tat, mit Fußball, Basketball oder Leichtathletik sammelt er sich Woche für Schlagzeilen in den Medien. Aber seit fast 100 Jahren ist er ein Förderer des Sports in allen seinen Facetten, vom Breiten- bis zum Behindertensport, vom Jugend- bis zum Spitzensport.

29 Bayer-Sportvereine mit über 51.000 Mitgliedern stellen die breite Basis für stolze Erfolge; sie schaffen Vorbilder, die unser Land braucht. Was 1904 begann, hat Bayer bewegende Momente beschert und den Zusammenhalt der Bayer-Familie gefestigt, auch wenn die Fußball-Blütenträume diesmal nicht reiften – aber die Spiele waren von seltener Klasse. Alles in allem: Bayer ist trotz der Niederlagen gut in Form!

Das "Grüne Band" ist im Übrigen der erste Schritt zu großen Erfolgen, die dann von der vor 35 Jahren von DSB und DOG geschaffenen Deutschen Sporthilfe gefördert werden. Immerhin wurden in diesen dreieinhalb Jahrzehnten 164 Goldmedaillen von der Stiftung Deutsche Sporthilfe gefördert. "Das ist ein Weltrekord für eine private Förderungseinrichtung" sagte jüngst Hans-Ludwig Grüschow, der Vorsitzende der Stiftung. Auch hier ist in logischer Folge des "Grünen Bandes" die Dresdner Bank dabei.

"Wir sind der Sportförderung auf vielfältige Weise verbunden: in den Talentschulen des ‚Grünen Bandes‘, im Junioren-Preis der Sporthilfe oder im eigenen Golfcup, der 2002 in Brüssel sein Finale feiert. Das ‚Grüne Band‘ wirkt nach außen und nach innen, es stärkt die Gemeinschaft im großen Haus der Bank und spielt in der Werbung der Dresdner Bank eine große Rolle!", so Dr. Klaus Byers, der Vertreter der Bank in der Jury. Er sollte es eigentlich wissen, denn er kommt aus dem Bereich des Spitzensports, vom EC Bad Tölz, wo er in jungen Jahren Eishockey spielte. Er ist also ein Kundiger.
Karlheinz Gieseler