Mit Hilfe des Sports zu einer besseren Welt finden

Bundesinnenminister Otto Schily hat in Berlin gemeinsam mit dem UN-Sonderberater für Sport im Dienste von Entwicklung und Frieden, dem Schweizer Alt-Bundesrat Adolf Ogi, das UN-Jahr des Sports und die vom Bundesinnenministerium ausgewählten Projekte vorgestellt.

 

v.l.n.r: Ilse Ridder-Melchers (Vorsitzende des Bundes­aus­schus­ses Frauen im Sport), Otto Schily (Bundes­minister des Inneren), Prof. Dr. Waltraut Schöler (Vor­sitzende der Afgha­nistan­Hilfe Pader­born), Adolf Ogi (Un-Sonder­beauf­trag­ter für Sport) (Foto: Afghanistan­Hilfe Pader­born)
v.l.n.r: Ilse Ridder-Melchers (Vorsitzende des Bundes­aus­schus­ses Frauen im Sport), Otto Schily (Bundes­minister des Inneren), Prof. Dr. Waltraut Schöler (Vor­sitzende der Afgha­nistan­Hilfe Pader­born), Adolf Ogi (Un-Sonder­beauf­trag­ter für Sport) (Foto: Afghanistan­Hilfe Pader­born)

Schily und Ogi präsentieren Projekte zum UN-Jahr des Sports

 

 

Das Bundesinnenministerim fördert in diesem Jahr 24 Projekte im Rahmen des "Internationalen Jahr des Sports und der Leibeserziehung 2005" der Vereinten Nationen. Der Deutsche Sporbund (DSB) und das Nationale Olympische Komitee (NOK) für Deutschland sind dabei Träger der Projekte "Hilfe beim Aufbau des Sports in Afghanistan, besonders für Frauen und Mädchen". Kooperationspartner ist die AfghanistanHilfe Paderborn e.V.. DSB-Präsidiumsmitglied Ilse Ridder-Melchers und der NOK-Vizepräsident Clemens Prokop präsentierten in Berlin die gemeinsamen Projekte. "Der deutsche Sport will mit diesen Aktionen Brücken schlagen und Geschlechterrollen aufbrechen", sagte Ilse Ridder-Melchers.

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Hier gibt es nähere Informationen zum Projekt "Sport für Frauen und Mädchen in Afghanistan"

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"Sport fördert die Begegnung von Menschen auch über die Grenzen hinweg und dient somit dem Frieden zwischen den Völkern, Sport hilf, Vorurteile abzubauen und Minderheiten in die Gesellschaft zu integrieren", betonte Bundesinnenminister Otto Schily bei der Vorstellung der Projekte. Mit großem Engagement verfolgt der Schweizer Adolf Ogi die Ziele des "Internationalen Jahr des Sports und der Leibeserziehung". "Sport ist die beste Lebensschule. Ich habe in der ganzen Welt gesehen, was Sport auslösen kann", verkündete Ogi und umriss seine Ziele: "Ende 2005 wollen wir 300 Projekte haben. In 30 Jahren werden wir eine bessere, friedlichere Welt haben - auch durch den Sport." Ogi appellierte, in Deutschland die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 zu nutzen, um die bedeutende Rolle des Sports darzustellen.

 

Zu den 24 in Berlin vorgestellten Projekten zählen unter anderen auch die Förderung des Sports in den Flutgebieten Südostasiens, Sportförderung in mehreren Ländern der Erde sowie Integrationsmaßnahmen und die Unterstützung des Projekts Box Girls "Ring frei für Mädchen".

 

Presseerklärung des DSB: UNO-Jahr des Sports und der Sporterziehung 2005. Unser Motto: Ein Sport ohne Grenzen


  • v.l.n.r: Ilse Ridder-Melchers (Vorsitzende des Bundes­aus­schus­ses Frauen im Sport), Otto Schily (Bundes­minister des Inneren), Prof. Dr. Waltraut Schöler (Vor­sitzende der Afgha­nistan­Hilfe Pader­born), Adolf Ogi (Un-Sonder­beauf­trag­ter für Sport) (Foto: Afghanistan­Hilfe Pader­born)
    v.l.n.r: Ilse Ridder-Melchers (Vorsitzende des Bundes­aus­schus­ses Frauen im Sport), Otto Schily (Bundes­minister des Inneren), Prof. Dr. Waltraut Schöler (Vor­sitzende der Afgha­nistan­Hilfe Pader­born), Adolf Ogi (Un-Sonder­beauf­trag­ter für Sport) (Foto: Afghanistan­Hilfe Pader­born)