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Mountainbike-Spezialistin Sabine Spitz hat bei den Olympischen Spielen ihre dritte olympische Medaille im Cross Country gewonnen.
Die 40-Jährige aus Murg-Niederdorf fuhr am Samstag nach 29,26 km auf der Hadleigh Farm in Essex auf den zweiten Platz und komplettierte nach Bronze in Athen 2004 und Gold in Peking 2008 ihren Medaillensatz. Gold ging mit großem Vorsprung an die Französin Julie Bresset, Bronze gewann Georgia Gould aus den USA. Adelheid Morath aus Titisee-Neustadt landete auf Rang 16.
Wie in Peking wollte Spitz bei ihrem vermutlich letzten olympischen Cross-Country-Rennen mit "Coolness" und "taktischem Wissen" ihre Chance suchen. Das gelang ihr am Start schon einmal, als Spitz sich gleich in der Spitzengruppe festsetzte. Mit der Britin Annie Last, Bresset und der kanadischen Weltmeisterin Catharine Pendrel diktierte Spitz das Renntempo, schob sich vor technischen schwierigen Passagen immer wieder geschickt nach vorne. Last und Pendrel fielen später zurück, dafür mischte Gould mit.
Ein Sturz über den Lenker in einer der steinigen Sektionen eingangs der vierte Runde kostete Spitz die Chance auf Gold. Sie verlor dadurch den Kontakt zu Bresset, die fortan ihren Vorsprung stetig vergrößerte. Spitz musste sich dagegen bis kurz vor dem Ziel gegen die 32-jährige Gould wehren, tat dies aber erfolgreich.
(Quelle: SID)
40 und kein bisschen langsam: Sabine Spitz auf dem Weg zu Silber; Foto: picture-alliance
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