NOK-Kuratorium wählte Teilnehmer an Internationaler Olympischer Akademie aus

 

 

Das Kuratorium für Olympische Akademie und Erziehung hat unter der Leitung seines Vorsitzenden Robert Marxen am zurückliegenden Wochenende in München die drei deutschen Teilnehmer an der Internationalen Olympischen Akademie in Olympia/Griechenland benannt. Die sogenannte Sommerakademie findet in diesem Jahr vom 24. Juli bis zum 8. August statt.

 

 

 

Bei den Studenten handelt es sich um Stéphanie Souron, Universität Saarbrücken, Clemens Hilsmann, Universität Münster und Andreas Müller, Universität Augsburg. Als Ersatzfrau wurde Stefanie Pietsch, Universität Regensburg, benannt. Das NOK übernimmt für die von ihm gemeldeten Teilnehmer die Kosten des Fluges, einer viertägigen Vortour durch Griechenland und des Aufenthaltes in der Olympischen Akademie.

 

 

 

"Die diesjährige Bewerberlage war sehr gut und die Bewerbungen wiesen eine sehr gute Qualität auf", freut sich Marxen über insgesamt vierzehn, jeweils durch sportwissenschaftliche Institute eingereichte Bewerbungen. Vier Sportinstitute haben sich zum ersten Mal mit einem Kandidaten beworben. Im letzten Jahr hatten sich insgesamt zehn Bewerber an der Ausscheidung beteiligt.

 

 

 

Die Internationale Olympische Akademie führt seit 1961 jeden Sommer ca. 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus etwa 100 Ländern zusammen. Sie wird vom griechischen Olympischen Komitee organisiert und vom Olympischen Solidaritätsprogramm des IOC gefördert. Teilnahmeberechtigt sind Studenten zwischen 18 und 28 Jahren.

 

 

 

Das NOK-Kuratorium Olympische Akademie und Olympische Erziehung prüfte die Qualität der deutschen Bewerbungen u.a. anhand der Kriterien Interesse und Beschäftigung mit dem Thema Olympia, fachliche und wissenschaftliche Eignung, sportliches Engagement, musische und kulturelle Interessen sowie Kooperations- und Integrationsbereitschaft. Pro Universität bzw. Sportinstitut war nur eine Bewerbung möglich. Wie allen anderen Ländern werden dem deutschen NOK nur maximal drei Teilnehmerplätze zur Verfügung gestellt.