NOK-Präsident Steinbach legt Gutachterausschuss-Amt in der Sporthilfe nieder

Wie angekündigt zieht sich NOK-Präsident Dr. Klaus Steinbach von seiner Gutachterfunktion in der Stiftung Deutsche Sporthilfe zurück

Seit 1989 als Gutachter tätig

Der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für Deutschland, Dr. Klaus Steinbach, steht für eine weitere Amtsperiode als Gutachter im Gutachterausschuss der Stiftung Deutsche Sporthilfe nicht mehr zur Verfügung. Dies teilte Steinbach bei der heutigen Sitzung des Gutachterausschusses der Deutschen Sporthilfe in Hamburg mit.

 

Steinbach gehörte dem Gremium seit 1989 an. Bei seiner Wahl zum NOK-Präsidenten am 3.11. in Nürnberg hatte er angekündigt, andere Ehrenämtern im Sport aufgrund seiner neuen Verpflichtungen aufgeben zu wollen.

 

Der Gutachterausschuss der Stiftung Deutsche Sporthilfe besteht aus bis zu acht Mitgliedern und beschließt in Abstimmung mit der Geschäftsführung und dem Vorstand die Fördermaßnahmen der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Die Mitglieder werden vom Vorstand auf Vorschlag des Deutschen Sportbundes (DSB) und des NOK für jeweils vier Jahre (deckungsgleich mit der Amtszeit des jeweiligen Vorstands der Sporthilfe) berufen. Dem Gremium gehören jeweils bis zu zwei Vertreter des NOK für Deutschland an.

 

Neben Dr. Klaus Steinbach waren in der zurückliegenden Legislaturperiode Petra Behle, Manfred Germar, Prof. Dr. Hermann Lotter, Dr. Horst Meyer, Staatssekretärin a.D. Ingrid Mickler-Becker als ehrenamtliche Mitglieder des Gutachterausschusses tätig. Als ständiger Gast war ein Vertreter des BMI, von Seiten des Hauptamtes der leitende Direktor des DSB/BL, Armin Baumert, im Gutachterausschuss vertreten.

 

Die neue Besetzung des Gutachterausschusses ist noch nicht bekannt.