„Preis für Toleranz und Fair Play im Sport“ verliehen / Vorbildliches Verhalten und langjähriges Engagement

Rosi Mittermaier-Neureuther, nationale Botschafterin für Toleranz und Fair Play im Sport, und Dr. Göttrik Wewer, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, haben in der Alten Oper in Frankfurt am Main den „Preis für Toleranz und Fair Play“ des Bundesinnenministers verliehen.

 

Diesjährige Preisträger sind der Nachwuchsschwimmer Nils Becker von der SSG Reutlingen/Tübingen, der Rollstuhl-Marathonfahrer und Trainer Heinrich Köberle sowie der Sportjournalist Michael Gernandt, langjähriger Leiter des Sportressorts der Süddeutschen Zeitung. Die Preisträger wurden gemeinsam mit dem DSB, dem NOK und der DOG ausgewählt.

 

Zu Gast bei der Preisverleihung in der Alten Oper waren rund 80 Gäste, u.a. die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth und der Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees, Phil Craven. Der Fair Play-Preis wird seit 1998 von Rosi Mittermaier-Neureuther und Bundesinnenminister Otto Schily übergeben. Gestaltet haben die Bronzeskulptur Studierende der Universität Würzburg gemeinsam mit der Christophorusschule für Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen.

 

Erstmals wurde der Fair Play-Preis in diesem Jahr neben den Kategorien „Nachwuchssport“ und „Behindertensport“ auch in der Kategorie „Faire Karriere/Berichterstattung/Zuschauer/Schiedsrichter“ verliehen. „Die Preisträger des Fair Play-Preises zeichnen sich durch vorbildliches Verhalten und durch ihr langjähriges Engagement für den Sport aus“, so Staatssekretär Wewer während der Preisverleihung.

 

Rosi Mittermaier-Neureuther stellte heraus: „Werte wie Fair Play und Toleranz können vor allem Kindern über den Sport hervorragend und erlebnisnah vermittelt werden. Als Botschafterin für Toleranz und Fair Play sehe ich meine Aufgabe insbesondere darin, in Sportlerkreisen das Bewusstsein für faires Verhalten, aber auch für Nichtdiskriminierung und Antirassismus zu stärken.“