Die Bundesfamilienministerin eröffnet den 18. TAFISA Weltkongress
Der 18. TAFISA Weltkongress, der in Kooperation mit dem Deutschen Sportbund und dem Bayerischen
Landessportverband vom 26. September bis 2. Oktober 2003 in Oberhaching stattfindet, wird seinem Anspruch als eines der zentralen internationalen Ereignisse im Breitensport gerecht: 53 Länder aller Kontinente entsenden ihre Expertinnen und Experten für den Breitensport nach Deutschland, insgesamt werden 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Neben der starken Vertretung europäischer Länder fällt vor allem die große Resonanz auf die Veranstaltung in Asien auf. Einmal mehr wird deutlich, dass das Leitthema des Kongresses „Volunteers in Sport for All“ einen Sachverhalt beschreibt, der sich zwischenzeitlich über europäische Grenzen hinaus zu einem wichtigen Aspekt der breitensportlichen Arbeit weltweit etabliert hat. Die alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung - in der Vergangenheit waren Frankreich, Israel, Japan, Malaysia, Zypern und Südafrika die Gastgeber - wird somit ihrem Charakter eines Marktplatzes zum Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen gerecht werden und gemeinsame Strategien zur Ehrenamtsförderung als Ergebnis festlegen.
Auch in politischen Kreisen stößt der Kongress auf große Resonanz. Neben den Präsidenten des DSB sowie des Bayerischen Landessportverbandes, Manfred von Richthofen und Prof. Dr. Peter Kapustin, haben sich zur Eröffnung die Bundesfamilienministerin Renate Schmidt sowie als Vertreterin der Bayerischen Landesregierung die Kultusministerin Monika Hohlmeier angesagt. Die Familienministerin vertritt auch gleichzeitig den Bundeskanzler, der für die Veranstaltung die Schirmherrschaft übernommen hat. Die Teilnehmerliste der Veranstaltung liest sich wie ein “Who is Who“ des Breitensports, die Mehrzahl der Besucher repräsentieren Nationale Olympische Komitees, für den Sport zuständige Ministerien sowie nationale Sportorganisationen. Mit der Commerzbank ist es gelungen, einen namhaften Förderer für die Veranstaltung zu gewinnen.
Für den Deutschen Sportbund bietet der Weltkongress auch die Gelegenheit, die anlässlich des letzten Bundestages 2002 verabschiedete Rahmenkonzeption zur internationalen Sportpolitik mit breitensportlichem Leben zu erfüllen. Damit wird gleichzeitig dokumentiert, dass der DSB auch zukünftig bereit ist, seiner nachweislich international anerkannten Führungsrolle im Breitensport gerecht zu werden. Dies ist auch der Anspruch des federführenden DSB-Bundesvorstandes Breitensport unter Vorsitz von Prof. Dr. Peter Kapustin.
