Salt Lake City mit Olympischem Pokal geehrt

Gastgeber der Winterspiele erhielt wie das Publikum der Münchner Leichtathletik-EM Auszeichnung für Verdienste um die Olympische Idee

Verdienste um die Olympische Idee

Salt Lake City, Gastgeber der XIX Olympischen Winterspiele 2002, hat den Olympischen Pokal verliehen bekommen. Er wurde im Jahre 1906 von Baron Pierre de Coubertin, dem Gründer des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), ins Leben gerufen und wird an Organisationen und Institutionen verliehen, die sehr erfolgreich zur Verbreitung des olympischen Ideengutes beigetragen haben.

 

Zuletzt hatte am 11.04.2003 anlässlich eines Empfangs vor der außerordentlichen NOK-Mitgliederversammlung in München Oberbürgermeister Christian Ude den Pokal aus den Händen von IOC-Mitglied Prof. Walther Tröger, IAAF-Vizepräsident Prof. Dr. Helmut Digel und DLV-Präsident Dr. Clemens Prokop stellvertretend für die Zuschauer der Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 entgegen genommen. Das Münchner Publikum war damit auf Vorschlag von Walther Tröger vom IOC für sein faires und positives Verhalten geehrt worden.

 

Jetzt wurde der Olympische Pokal dem Oberbürgermeister von Salt Lake City, Rocky Anderson übergeben. In Anwesenheit zahlreicher Persönlichkeiten wie Gouverneur Mitt Romney, dem ehemaligen Präsidenten des Organisationskomitees ereignete sich die Verleihung im Rice Eccles Olympia Stadium, in der im Februar 2002 Eröffnungs- und Schlussfeier der Olympischen Winterspiele stattgefunden hatte.

 

In Vertretung des IOC-Präsidenten grüßte Vizepräsident James L.Easten die Bürger der Stadt Salt Lake City, des Staates Utah und der Vereinigten Staaten von Amerika und dankte für den großen Erfolg.

 

2399 Athleten aus 77 Ländern hatten an den Olympischen Winterspielen teilgenommen.