Sozialengagement wird gewürdigt

Vereinsauszeichnung "Sterne des Sports" - Start in das zweite Jahr

Bundesweit können sich wieder Sportvereine mit einer Maßnahme bewerben, die sich auf einem der folgenden Themenschwerpunkte besonders auszeichnet: Gesundheit, Integration, Kinder und Jugend, Familie, Senioren, Geschlechter-Gleichstellung, Leistungsmotivation, Umweltschutz, Ehrenamtsförderung und Vereinsmanagement. Die Bewerbungsverfahren sind möglichst einfach gehalten, um durch den geringen Zeitaufwand auch kleinen Vereinen die Chance zur Teilnahme zu geben.

Einen allgemeinen Bewerbungsschluss gibt es nicht. Er hängt von der jeweils ausrichtenden Volksbank oder Raiffeisenbank ab. Die Beteiligung einer Bank ist die notwendige Voraussetzung, damit der Wettbewerb im jeweiligen Kreis- oder Stadtsportbund durchgeführt wird. Auf dieser Ebene werden die "Sterne des Sports" in Bronze verliehen, auf der Landesebene die "Sterne des Sports" in Silber.

Auf der Bundesebene wird der Bundessieger als Träger des "Großen Sterns des Sports" in Gold ermittelt. Die "Sterne des Sports" sind auf jeder der drei Ebenen mit stattlichen Geldpreisen versehen. Der erste Bundessieger, der Budo-Club Mühlheim bei Offenbach, zeichnete sich mit seinem Engagement im Behindertensport aus. Der nächste "Große Stern des Sports" wird am 23. Januar 2006 in Berlin vergeben.

"Für die Vereine ist eine Teilnahme an dem Wettbewerb eine gute Möglichkeit, ihr weitgehend unbemerktes Sozialengagement in die Öffentlichkeit zu tragen", beschreibt Professor Herbert Hartmann, DSB-Vizepräsident und Vorsitzender des Bundesvorstandes Breitensport, die Intention für diesen Wettbewerb. Er erhofft sich eine noch regere Beteiligung der Sportvereine. "Das Potenzial der Vereine in Deutschland lässt dieses zu", meinte Hartmann.

Mehr Informationen zu den "Sternen des Sports" erhalten Interessenten im Internet unter www.sterne-des-sports.de