Sportfachverbände stehen geschlossen hinter Olympiakonzept Leipzigs

"Verbände für Olympia" endete mit positivem Resumee

"Verbände für Olympia" endete mit positivem Resumee

Mit einem positiven Resumee beendeten die Vertreter der deutschen Spitzensportverbände heute ihre zweite Sitzung im Rahmen des Abkommens "Verbände für Olympia". Bereits vor der Entscheidung für Leipzig als deutsche Bewerberstadt hatten alle Verbände darin ihre Unterstützung für die deutsche Bewerberstadt zugesichert.

 

"In unserem zweiten, sehr informativen und konstruktiven Treffen haben sich alle Verbände mit sehr vielen guten Ideen eingebracht, um die Bewerbung zu unterstützen. An deren Umsetzung werden wir in den kommenden Wochen weiterarbeiten, um für die Olympischen Spiele 2012 in Deutschland aktiv zu werben", betonte Dr. Klaus Steinbach, NOK-Präsident und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Bewerbungskomitee Leipzig 2012 GmbH im anschließenden Pressegespräch.

 

Vertretend für die anwesenden 25 Verbandsvertreter erklärte Ulrich Strombach, Präsident des Deutschen Handball Bundes: "Die Sportfachverbände stehen geschlossen hinter der Entscheidung des Aufsichtsrates für das Olympiakonzept Leipzigs. Die Sportstättenkonzeption ist sehr interessant und stellt nach internationalen Gesichtspunkten eine vorbildliche Planung dar. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem heute präsentierten Zwischenergebnis voll zufrieden sein können und damit starke Argumente in den internationalen Wettbewerb einbringen. Insbesondere unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit wurden hier Lösungen vorgestellt, die in der Gesamtheit für den Sport, für die Stadt und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten durchaus tragbar sind."

 

Nicht zuletzt sei dieses Ergebnis auf die hervorragende Zusammenarbeit mit den deutschen Sportfachverbänden zurückzuführen, ergänzte Dirk Thärichen, Geschäftsführer der Bewerbungskomitee Leipzig 2012 GmbH. "Ich möchte mich bei den Verbänden, mit denen wir im Vorfeld der Aufsichtsratssitzung alle Sportstätten diskutiert haben, für die Unterstützung bedanken. Mit dem

vorliegenden Konzept sind nun alle Voraussetzungen geschaffen, um den Fragenkatalog des IOC bis zum 15. Januar 2004 zu beantworten. Jetzt kommt es darauf an, für jede Sportstätte eine Feinplanung anzufertigen, in der bereits jeder Trainingsraum, jede Umkleidekabine und jeder Zugang für Aktive wie Zuschauer durchgeplant sind."

 

Gemeinsam mit den Verbänden, die ein wichtiger Teil der gesamten Olympiabewerbung sind, werde das Bewerbungskomitee den Weg bis nach Singapur im Juli 2005 bewältigen, so Thärichen.

 

Insbesondere bei Sportgroßveranstaltungen, in den Publikationen der Verbände sowie innerhalb der Sportverbände und Vereine selbst wollen die Sportfachverbände die Olympiabewerbung bekannt machen und für die Idee in den kommenden Monaten werben. Anfang Dezember werden sich die Verbände

erneut in einer der ehemaligen deutschen Bewerberstädte treffen, um weitere Schritte auf den Weg zu bringen.

 



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