Sportliche Initiativen des Jahres aus fünf Städten gewählt

Die „Initiativen des Jahres“ von Mission Olympic stehen fest: Sportliche Projekte aus Haldensleben, Höchstadt an der Aisch, Sankt Augustin, Leuna und Höbek wurden aus über 500 Einsendungen ausgewählt.

Das Projekt aus St. Augustin zählt zu den Gewinnern bei den "Sportlichen Initiativen des Jahres" 2013. Foto: Mission Olympic
Das Projekt aus St. Augustin zählt zu den Gewinnern bei den "Sportlichen Initiativen des Jahres" 2013. Foto: Mission Olympic

Haldensleben konnte mit gleich zwei Initiativen überzeugen. Neben dem Titel erhalten alle sechs Gewinner-Initiativen eine Förderprämie in Höhe von je 2.000 Euro von Coca-Cola Deutschland. Sportliche Gruppen, private Teams und ehrenamtliche Bewegungstreffs konnten sich von August 2011 bis Juni 2012 als „Deutschlands beste Initiativen für Bewegung und Sport“ bewerben. Im Zuge der Teilnahme waren die aktiven Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, ihr persönliches Engagement in Sachen Sport und Bewegung zu beschreiben. Gemeinsam mit einem Team von Sportwissenschaftlern der Universität Paderborn bewertete die Jury bestehend aus Vertretern von Politik, Wirtschaft und Medien die eingereichten Initiativen anhand verschiedener Kriterien wie Nachhaltigkeit, Kreativität und Aktivität der Beteiligten.

Folgende Gewinner in vier Kategorien wurden ausgewählt:


1. „Bewegungsorientierte Kindertagesstätte Max und Moritz“ aus Haldensleben in der Kategorie „Initiativen von Kindertageseinrichtungen und Schulen“
2. „Betriebliche Gesundheitsförderung“ aus Höchstadt an der Aisch in der Kategorie „Initiativen, die sich für Bewegung am Arbeitsplatz einsetzen“
3. „Bewegungsnetzwerk bringt Kinder in Bewegung“ aus Sankt Augustin sowie „Sportfest der Generationen“ im Sportverein Chemie in der Kategorie „Initiativen von Sportvereinen und anderen Sport-Anbietern“
4. „Dirt-Platz“ aus Haldensleben und „Wanderbewegung Rendsburg“ aus Höbek in der Kategorie „Initiativen, die neue Bewegungsräume schaffen und etablieren“

„Anhand der vielfältigen sportlichen Initiativen wird deutlich, wie groß die Motivation für die Gestaltung von Bewegung im Alltag ist”, sagt Walter Schneeloch, Vizepräsident Breitensport/Sportentwicklung des DOSB und Jurymitglied. “Das steigert natürlich die Freude, derartige Projekte zu unterstützen und Möglichkeiten für die Weiterentwicklung zu schaffen. Ob traditionsreiche oder neue Sportarten – entscheidend sind ansprechende Angebote für Groß und Klein.“

Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland, Projektleiter und Jurymitglied von Mission Olympic: „Wie sportlich engagiert die Bürgerinnen und Bürger in ganz Deutschland sind, zeigen die mannigfaltigen Initiativen immer wieder aufs Neue. Vom Kleinkind bis zum Senioren – Sport und Bewegung in jedem Lebensabschnitt sind ein wichtiger Bestandteil des Alltags vieler Deutscher. Mit dem Aufruf, sportliche Initiativen einzureichen, möchten wir gute Konzepte honorieren und gleichzeitig zum Nachahmen weiterempfehlen.“

Bundesweiter Wettbewerb Mission Olympic

Im Mai 2007 fiel der Startschuss für den von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gemeinsam ins Leben gerufenen bundesweiten Wettbewerb „Mission Olympic – Gesucht: Deutschlands aktivste Stadt“, in dessen Rahmen auch die besten bürgerschaftlichen Initiativen für Bewegung und Sport ausgezeichnet werden. Mit dem Projekt wollen die Initiatoren den Breitensport in Deutschlands Städten fördern und das Bewusstsein für einen aktiven und gesunden Lebensstil schärfen sowie Freude an der Bewegung vermitteln. Insgesamt 193 engagierte Städte und über 9.300 sportliche Initiativen haben sich seit dem Start am Wettbewerb bereits beteiligt.

(Quelle: Mission Olympic)


  • Das Projekt aus St. Augustin zählt zu den Gewinnern bei den "Sportlichen Initiativen des Jahres" 2013. Foto: Mission Olympic
    Das Projekt aus St. Augustin zählt zu den Gewinnern bei den "Sportlichen Initiativen des Jahres" 2013. Foto: Mission Olympic