Am Freitag, den 26. April, befasste sich die Frühjahrstagung der Konferenz der Verbände mit besonderen Aufgaben (VmbA) in dem diesjährigen Themenschwerpunkt mit Menschenrechten im Sport.
Mit dem Geschäftsführer des DOSB-Menschenrechtsbeirates Dr. Joachim Rücker konnten die VmbA einen ausgewiesenen Experten bei ihrer Sitzung auf dem DFB-Campus in Frankfurt begrüßen. Gemeinsam mit der Projektleiterin für den Beirat im DOSB Kirsten Witte-Abe und dem VmbA-Vertreter im Menschenrechtsbeirat Lasse Müller (MAKKABI Deutschland) berichtete Dr. Rücker über die bisherigen Tätigkeiten des Beirats wie die Erstellung der Risikoanalyse und der DOSB-Menschenrechtspolicy sowie die anstehenden Aufgaben wie die Erarbeitung eines Menschenrechts-Aktionsplans. Gerade weil die VmbA gemäß ihrem Selbstverständnis für die soziale Verantwortung im Sport, über das rein „Sportliche“ hinaus, stehen, ist die Befassung mit und auch die Debatte zu solchen Themen bei ihren Konferenztagungen ein zentrales Anliegen.
Anschließend durften die Verbände den DOSB-Präsidenten Thomas Weikert und den -Vorstandsvorsitzenden Torsten Burmester begrüßen, die direkt im Anschluss an die DOSB-Präsidiumssitzung über die aktuellen Themen wie die Leistungssportreform, den Entwicklungsplan Sport und die Bemühungen um eine deutsche Olympiabewerbung berichteten. Insbesondere den VmbA-Beschluss vom 17. März zum Entwurf eines Sportfördergesetzes griff Weikert dankend auf, da die kollektive Kritik des Sports noch einmal Bewegung in die Erstellung dieses Gesetzes gebracht hat. Die Konferenzvorsitzenden Dr. Barbara Oettinger (DAB) und Uwe Tronnier (DBSV) zeigten sich trotz des verfrühten Endes aufgrund eines Feueralarms auf dem DFB-Campus mit der Sitzung und den Ergebnissen sehr zufrieden.
(Quelle: DOSB)
