„Together in Sport“ startet in neue Phase

Ziel der Kooperation ist es, den Zusammenhalt und das friedliche Miteinander zwischen jungen Geflüchteten und der Bevölkerung der aufnehmenden Gemeinden in Griechenland zu fördern.

Aufbauend auf dem Erfolg des ersten, zweijährigen Projekts, in dem über 9.000 Kinder und Jugendliche erreicht wurden, beginnt nun eine neue, dreijährige Phase. Ein neuer Schwerpunkt wird die Integration von Kindern und jungen Erwachsenen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung sein.

„Wir engagieren uns für Integration und die Förderung eines friedlichen Zusammenlebens durch Sport – gerade in Zeiten wie diesen, in denen es weltweit Kriege und Konflikte gibt, kann der Sport ein Beispiel für eine Welt sein, in der alle die gleichen Regeln akzeptieren und einander respektieren“, sagte Spyros Capralos, Präsident des HOC.

Thomas Weikert, der Präsident des DOSB, ergänzte: „Die verbindende Kraft des Sports setzen wir in Deutschland seit vielen Jahren erfolgreich in der Integrationsarbeit ein. Wir freuen uns, Impulse daraus in die bilaterale Kooperation mit den griechischen Partnern einzubringen.“

Die neue Phase von „Together in Sport“ wird in Zusammenarbeit mit lokalen Sportvereinen und anderen Organisationen vor Ort umgesetzt. Praktische Spiel- und Sportangebote für Kinder und Jugendliche stehen dabei ebenso auf der Agenda wie die Aus- und Fortbildung von Übungsleiter*innen in methodischen Fragen, aber auch zu Themen wie Kinderschutz und kultureller Vielfalt.

(Quelle: DOSB)