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Trauer um Reinhard Heß

<p>DOSB-Pr&auml;sident Bach: „Schon zu Lebzeiten eine Legende“ </p> <p>Der deutsche Sport trauert um Reinhard He&#223;. Der erfolgreiche Skisprung-Trainer mit dem die deutschen Aktiven bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften mehr als 20 Medaillen gewannen und etwa 100 Weltcupsiege erzielten, verstarb am Heiligabend nach schwerer Krankheit in Bad Berka. Reinhard He&#223; wurde f&#252;r seine fachliche Kompetenz und seine menschlichen Qualit&#228;ten national wie international hoch gesch&#228;tzt. </p> <p>&bdquo;Mit Reinhard He&#223; verlieren wir eine der wenigen Trainerpers&#246;nlichkeiten, die schon zu Lebzeiten zu einer Legende wurden. Mit seiner ruhigen Souver&#228;nit&#228;t hat er nicht nur zahlreiche Athleten zu nie da gewesenen Erfolgen gef&#252;hrt, sondern durch seine menschliche Art auch eine breite &#214;ffentlichkeit tief beeindruckt. Mit seinem klugen Rat und seiner engagierten Unterst&#252;tzung wird er dem deutschen Sport sehr fehlen. Wir werden ihm deshalb ein ehrendes Andenken bewahren. Seiner Familie und insbesondere seiner Frau sprechen wir unser tiefes Mitgef&#252;hl aus&ldquo;, verlieh DOSB-Pr&#228;sident Thomas Bach seiner Betroffenheit Ausdruck. </p> <p>Nach eigener aktiver Karriere, Trainerstationen in Oberhof und Zella-Mehlis sowie als Disziplin- und Verbandstrainer des DSLV der DDR war Reinhard He&#223; nach dem Fall der Berliner Mauer zun&#228;chst verantwortlicher Trainer des B-Kaders der Skispringer im Deutschen Skiverband. Von 1993 bis 2003 wurde er Cheftrainer der Skisprung-Nationalmannschaft und f&#252;hrte Athleten wie Jens Wei&#223;flog, Dieter Thoma, Martin Schmitt und Sven Hannawald zu ihren unvergesslichen Erfolgen. </p>

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

26.12.2007

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