Vorbereitung für Vancouver: Rodel-Weltcup in Oberhof

Am kommenden Wochenende gastiert der Rennrodel-Weltcup zum vierten und letzten Mal im Olympia-Winter auf deutschem Boden. Schauplatz der siebten Station der Viessmann-Serie ist das thüringische Oberhof.

In Oberhof am Start: Tatjana Hüfner. Copyright: picture-alliance
In Oberhof am Start: Tatjana Hüfner. Copyright: picture-alliance

Die deutschen Rennrodler freuen sich auf das Wiedersehen mit der Oberhofer Bahn, denn das 354 Meter lange Eislabyrinth scheint den Cracks des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland (BSD) ausgesprochen gut zu liegen: Bei den Welt-Titelkämpfen auf der Rennschlitten- und Bobbahn Oberhof im vergangenen Winter sicherten sich die BSD-Asse alle Titel und gewannen insgesamt neun von zehn möglichen Medaillen. Felix Loch als jüngster Champion der Geschichte im Männer-Einzel, André Florschütz/Torsten Wustlich bei den Doppelsitzern, Tatjana Hüfner in der Frauen-Konkurrenz und zum goldenen Abschluss die Staffel sorgten bei der Heim-WM für eine optimale Titelausbeute.

Und beim Vorjahresweltcup räumten die BSD-Asse gar den kompletten Medaillensatz ab: Bei den Doppelsitzern, Herren und Damen – jeweils die Podestplätze eins bis drei.

„Wir waren in Oberhof zuletzt beim Weltcup und davor bei der WM sehr erfolgreich. Ich denke, wir werden auch in diesem Jahr erfolgreich sein. Wir müssen es sein, denn es ist ja ein Vorbereitungsrennen in Richtung Olympia. Es werden die Platzpunkte für die Startgruppe für Vancouver ausgefahren. Deshalb hat das Rennen natürlich höchste Priorität bei uns“, so Cheftrainer Norbert Loch.


  • In Oberhof am Start: Tatjana Hüfner. Copyright: picture-alliance
    In Oberhof am Start: Tatjana Hüfner. Copyright: picture-alliance