Vorbildliches Sozial-Engagement

Für 852 Läuferinnen und Läufer lohnte sich die schweißtreibende Tour über 33,735 Kilometer von Kelkheim im Main-Taunus-Kreis nach Mainz. Aus Startgeldern, Sponsorenbeiträgen und Spenden kamen beim 17. Arque-Lauf 40.000 Euro für die „Arbeitsgemeinschaft für Querschnittgelähmte mit Spina bifida/Rhein-Main-Nahe e.V.“ – kurz Arque – genannt zusammen.

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Arque-Lauf bringt 40.000 Euro für querschnittgelähmte junge Menschen

 

Damit soll ein behindertengerechter Kleinbus gekauft werden, mit dem die von der Arque betreuten jungen Rollstuhlfahrer zu Wochenendfreizeiten und Urlaubsaufenthalten gebracht werden können.

 

Die gesamte Strecke legte der 33 Jahre alte Christoph Gemmer aus Wiesbaden in knapp drei Stunden im Rollstuhl mit einer Handbiker-Vorrichtung zurück. Jurist Gemmer arbeitet in der Rechtsabteilung der Bereitschaftspolizei in Mainz-Kastel. Ebenso begeistert wie er war von der Atmosphäre dieses Benefizlaufs auch der 42 Jahre alte contergangeschädigte Josef Giesen aus Herzlake, der bei den Paralympics 2002 in Salt Lake City Silber im Biathlon gewann und den Arque-Lauf als Vorbereitung für die Nordischen Weltmeisterschaften der Behinderten im kommenden Winter in Fort Kent/USA nutzte. Beim Arque-Lauf wird in fünf Leistungsgruppen gestartet, die beieinander bleiben und von sogenannten Pacemakern betreut werden.


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