Wer wird Deutschlands aktivste Stadt?

Sport und Spannung bis zum Schluss bei zwei ereignisreichen Mission Olympic Finalwochenenden in Ibbenbüren und Rottenburg. Offizielle Jury entscheidet über Titelvergabe im November

Vor der Bühne auf dem Neumarkt in Ibbenbüren wurde kräftig mitgetanzt. Foto: Mission Olympic
Vor der Bühne auf dem Neumarkt in Ibbenbüren wurde kräftig mitgetanzt. Foto: Mission Olympic

Insgesamt 638.358 Bewegungspunkte – diese stolze Zahl ist das Ergebnis der Mission Olympic Finalwochenenden in Ibbenbüren und Rottenburg am Neckar. Beide Städte stehen dieses Jahr im Finale von Mission Olympic, dem bundesweiten Wettbewerb von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), und messen sich miteinander im sportlichen Wettstreit. Für den Titel „Deutschlands aktivste Stadt 2013“ richteten sie jeweils ein großes Sport- und Bewegungsfest aus, bei dem es auf die Vielfalt und Anzahl der sportlichen Aktivitäten ankam.

Unter dem Motto „Jede Aktivität zählt!“ brachten die Städte ihre Bürgerinnen und Bürger in Bewegung: Beim Tag des Alltagssports zeigten Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, Schulen und Kitas, wie sich Bewegung in das tägliche Leben integrieren lässt. Dabei erreichte Ibbenbüren 121.036 Punkte und Rottenburg am Neckar antwortete am vergangenen Wochenende mit 81.079 Bewegungspunkten.  

Im zweiten Teil des Finales, am 24-Stunden-Tag, waren in beiden Städten Jung und Alt an zahlreichen Sportstationen aktiv. Den ganzen Tag und teilweise sogar während der Nacht schwammen, rannten, hüpften und radelten die Rottenburgerinnen und Rottenburger und sammelten so insgesamt 229.356 Aktivitätenpunkte. Mit 206.887 Bewegungspunkten lag auch hier die Messlatte aus Ibbenbüren sehr hoch.

Damit erreichte Ibbenbüren in der dritten Wettbewerbsphase, beim Finalevent, insgesamt 327.923 und Rottenburg am Neckar 310.435 Aktivitätenpunkte. Jetzt entscheidet die Jury über den Sieg in der Kategorie 2 (mittelgroße Städte ab 25.000 bis 75.000 Einwohner) des Wettbewerbs Mission Olympic. Neben der Zahl der Bewegungspunkte bewertet die Jury darüber hinaus die Qualität und die Vielfalt des Bewegungsangebots beim Finale. Außer den Finalwettbewerben gehen auch die Ergebnisse aus den ersten beiden Wettbewerbsphasen in die Gesamtbewertung ein. Dabei prüft die Jury das generelle Sportangebot der Stadt und die Aktivierung der privaten sportlichen Initiativen aus den Städten. Das Juryergebnis wird am 28. November 2013 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Berlin bekanntgegeben.

Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland und Projektleiter Mission Olympic, zeigt sich von den Finalevents beeindruckt: „Die Qualität des sportlichen Angebots und die Vielfalt der präsentierten Sportarten war in beiden Finalstädten außerordentlich. Sowohl Ibbenbüren als auch Rottenburg am Neckar haben zwei fantastische Sportevents ausgerichtet, bei denen wirklich jeweils die gesamte Stadt in Bewegung war. Das wird es der Jury nicht leicht machen, den Titel ‚Deutschlands aktivste Stadt 2013‘ zu vergeben. Aber beide Städte sind schon jetzt Gewinner, denn das Finale von Mission Olympic war ein besonderes Ereignis für alle Beteiligten, das ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird und das sicher auch die eine oder andere Anregung für Folgeaktivitäten in den nächsten Jahren gegeben hat.“

„Durch die Beteiligung am Städtewettbewerb sind in beiden Städten zahlreiche Netzwerke für Kommune und Breitensport entstanden“, weiß Walter Schneeloch, Vizepräsident Breitensport/Sportentwicklung im DOSB und Jurymitglied bei Mission Olympic. „Bei Mission Olympic haben sowohl Ibbenbüren als auch Rottenburg am Neckar gezeigt, wie vielseitig Sport und Aktivität sein kann. Wir hoffen, dass viele der Beteiligten die Finalevents als Anreiz für mehr Bewegung im Alltag nehmen werden.“ Die Siegerstadt erhält von Coca-Cola ein Preisgeld in Höhe von 35.000 Euro zur Förderung des Breitensports, der Zweitplatzierte wird mit 10.000 Euro ausgezeichnet.

(Quelle: Mission Olympic)


  • Vor der Bühne auf dem Neumarkt in Ibbenbüren wurde kräftig mitgetanzt. Foto: Mission Olympic
    Vor der Bühne auf dem Neumarkt in Ibbenbüren wurde kräftig mitgetanzt. Foto: Mission Olympic