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Seit genau zehn Jahren bereichert der Deutsche Schulsportpreis das Schulleben positiv, sagt Prof. Detlef Kuhlmann, Professor für Sportwissenschaft an der Leibniz Universität Hannover.
Am gestrigen Montag wurde in Berlin der Deutsche Schulsportpreis der Deutschen Sportjugend (dsj) und des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) verliehen. Auf einer mehrstündigen Festveranstaltung erhielt die Schüler-Lehrer-Delegation des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums aus Osnabrück als Siegerschule aus den Händen des dsj-Vorsitzenden Ingo Weiss eine schmucke Wandurkunde und ein attraktives Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro zur weiteren zweckgebundenen Förderung des Schulsports an der Schule.
Das Motto des diesjährigen Deutschen Schulsportpreises, der alle zwei Jahre zusammen vom DOSB und der dsj vergeben wird, lautete „Feste des Schulsports“. Erwünscht waren Bewerbungen von allen Schulformen und Schulstufen, mit bereits erprobten und nachhaltig wirkenden Projekten im schulischen Kontext zu Sport, Spiel und Bewegung, die speziell durch ihren Festcharakter das Schulleben positiv gestalten helfen.
Das festliche Motto lässt sich jetzt sogar auf den Deutschen Schulsportpreis übertragen: Seit genau zehn Jahren bereichert er das Schulleben positiv – zumindest bei den Schulen, die seitdem mit dem Preis festlich ausgezeichnet worden sind oder sich dafür beworben hatten.
Blenden wir kurz zurück: Im Juni 2004 wurde der Preis erstmals an die Grund- und Hauptschule Schönberg in Schleswig-Holstein verliehen; insgesamt 118 Schulen hatten sich damals gleich bei der Premiere beworben. Diese Anzahl wurde mit 159 Einsendungen später noch einmal deutlich getoppt, als das Motto „Zusammenarbeit zwischen Sportverein und Schule“ lautete und die Be-werbungen zusammen mit einem Sportverein abgegeben werden mussten. Inzwischen hat sich der Deutsche Schulsportpreis mit seinem besonderen Fachbezug als Alleinstellungsmerkmal in der bundesweiten (Schul-) Preislandschaft etabliert.
Zehn Jahre Deutscher Schulsportpreis sind daher auch ein festlicher Anlass für eine durchaus positive Zwischenbilanz: Mit dem Preis wird der gelungene Einzelfall von Sport im Schulleben im Sinne von Good Practice gewürdigt. Diese Idee hat sich bewährt und – wenn man so will – inzwischen Schule gemacht.
Mit dem Deutschen Schulpreis hat der Deutsche Schulsportpreis seit 2006 sogar einen großen Bruder erhalten, der zwar deutlich mehr Preisgelder (allein 100.000 Euro für die Siegerschule) ausschüttet, aber deswegen nicht in gleichem Maße mehr Bewerberschulen (zuletzt nur 116) rekrutiert.
Fazit: Der Deutsche Schulsportpreis ist längst selbst zu einem „Fest des Schulsports“ avanciert.
In jeder Ausgabe der DOSB-Presse, die wöchentlich erscheint, gibt es einen Kommentar zu aktuellen Themen des Sports, den wir hier als DOSB-Blog veröffentlichen. Diese mit Namen gezeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die offizielle DOSB-Meinung wieder.
Die Preisträger des DeutschenSchulsportpreises von 2014/2015. Foto: dsj/Jürgen Engler
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