Zwei international bedeutende Preise für Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper

Die Vizepräsidentin für Bildung und Olympische Erziehung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, erhält in diesen Tagen gleich zwei international bedeutende Auszeichnungen.

Gudrun Doll-Tepper erhält in diesen Tagen zwei internationale Preise. Foto: DOSB/Bühler
Gudrun Doll-Tepper erhält in diesen Tagen zwei internationale Preise. Foto: DOSB/Bühler

Diese werden erstmals an eine deutsche Sportwissenschaftlerin oder Repräsentantin des organisierten Sports in Deutschland vergeben.

Das International Paralympic Committee (IPC) ehrt die Berliner Sportpädagogin mit dem „2009 Paralympic Scientific Award“ und würdigt damit ihre langjährigen Verdienste für die Weiterent-wicklung des Behindertensports allgemein und der Paralympischen Bewegung im Besonderen. Gudrun Doll-Tepper wird die Auszeichnung am Sonntag, dem 22. November 2009 anlässlich der Generalversammlung des IPC in Kuala Lumpur (Malaysia) entgegen nehmen.

Der Verband Panathlon International vergibt im vierjährigen Rhythmus jeweils im Jahr nach den Olympischen Sommerspielen seine höchste Auszeichnung, den „Flambeau d`Or Award“ in drei verschiedenen Kategorien. Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, die bis Ende 2008 insgesamt zwölf Jahre lang auch Präsidentin des Weltrates für Sportwissenschaft und Leibes-/Körpererziehung (ICSSPE) war, wird in Rom ausgezeichnet in der Sparte „Kultur“ für ihre internationalen Verdienste im Bereich der Sportentwicklung und für ihr hohes Engagement bei der Ver-wirklichung der Olympischen Ideale. Die Bewegung Panathlon International ist ein weltweit agierender Verband mit Sitz in Rapallo (Italien). Sie verfolgt das Ziel, die Werte des Sports zu verbreiten und zu vertiefen im Sinne einer umfassenden Bildung und Erziehung des Menschen. Frau Doll-Tepper hat den Preis am vergangenen Samstag in Rom erhalten.


  • Gudrun Doll-Tepper erhält in diesen Tagen zwei internationale Preise. Foto: DOSB/Bühler
    Gudrun Doll-Tepper erhält in diesen Tagen zwei internationale Preise. Foto: DOSB/Bühler