
Notwendigkeit zum Energiesparen und der Dekarbonisierung
In Deutschland existieren etwa 230.000 Sportstätten, darunter 39.000 Sport- und Tennishallen, 9.340 Bäder, 8.000 Schießanlagen und 60.000 Vereinsheime bzw. Funktionsgebäude. Insgesamt übernehmen für etwa zwei Drittel der Sportstätten Kommunen die Trägerschaft, bei dem verbleibenden Drittel sind Sportvereine die Eigentümer.
Der Sanierungsstau bei den Investitionen für Sportstätten verursacht vor allem beim Thema Energie negative Folgen: Da viele Sportstätten im Zuge der „Goldenen Pläne“ vor einigen Jahrzehnten gebaut wurden und seither nicht mehr großflächig saniert wurden, dominieren bei der Wärmeversorgung vor allem fossile Energieträger wie Ölheizungen, Gasheizungen oder sogar Nachtspeicheröfen. Die Verwendung von regenerativen Energiequellen zur Wärmeversorgung stellt die Ausnahme dar. Das gleiche gilt für die regenerative Energieversorgung durch Photovoltaik-Anlagen. Die unzureichende Gesetzeslage zur Finanzierung und zum Betrieb von PV-Anlagen schreckt viele Sportvereine vor diesem Investment ab.
Empfehlungen zur Energiereduktion
Umfrage zur Energiekrise
Im Herbst 2022 haben wir eine Umfrage zu den Auswirkungen der Energiekrise auf die Sportvereine durchgeführt. Darüber hinaus haben wir eine Datengrundlage zum Sanierungsstand von Sportstätten und Gebäuden in Vereinsträgerschaft ermittelt. Eine Zusammenstellung der Ergebnisse findet Ihr hier.













