Im Tandem zu mehr Inklusion im Sport

WLSB startet dreijähriges Projekt „Einfach Macher“. Die Projektleitung ist mit Alexander Fangmann aus dem beendeten DOSB-Projekt "Sport-Inklusionsmanager*in" besetzt.

Zwei Sportlerinnen sitzen jubelnd mit nach oben gereckten Paddeln im Kajak.
Quelle: SOD Sascha Klahn

Hürden abbauen, Kooperationen aufbauen: 18 Tandems aus Menschen mit und ohne Behinderung sollen die Inklusion in den württembergischen Sportvereinen vo-ranbringen. Das ist das Ziel des dreijährigen Projekts „Einfach Macher“, das der Württembergische Landessportbund (WLSB) vor kurzem gestartet hat. „Die Tan-dems sollen vor allem die Vernetzung zwischen Sportvereinen und Einrichtungen der Behindertenhilfe stärken“, erklärt WLSB-Präsident Andreas Felchle.
Für die erste der drei Projektphasen von Mai 2021 bis April 2022 sucht der WLSB nun sechs Duos aus Menschen mit und ohne Behinderung. Zu den Aufgaben der „Einfach Macher“ können etwa die Organisation von Netzwerktreffen, die Begleitung von Menschen mit Behinderung in Sportangebote und die Umsetzung eines Sport-Inklusionstags gehören. Pro Monat sind die „Einfach Macher“ bis zu 20 Stunden im Projekt aktiv.

Bewerbungsschluss
Bis zum 15. April können sich Interessenten beim WLSB melden. Voraussetzung ist, dass sie mindestens 16 Jahre alt, sportbegeistert und idealerweise mit den Strukturen des Vereinssports oder der Behindertenhilfe vertraut sind. Bewerbungen sind als Einzelperson oder auch als Duo möglich.
Das WLSB-Projekt „EINFACH MACHER – Gemeinsam geht es einfach am besten!“ wird durch die Aktion Mensch über eine Laufzeit von rund dreieinhalb Jahren geför-dert. Die Lebenshilfe Baden-Württemberg unterstützt das Projekt.


Weitere Informationen: www.wlsb.de/einfach-macher

Quelle: WLSB


  • Zwei Sportlerinnen sitzen jubelnd mit nach oben gereckten Paddeln im Kajak.
    Zwei Sportlerinnen sitzen jubelnd mit nach oben gereckten Paddeln im Kajak.