Deutsche Sport Marketing: Jan Pommer neuer Geschäftsführer
Der bisherige Geschäftsführer der Beko Basketball Bundesliga, Jan Pommer, rückt ab 1. September 2015 bei der Deutschen Sport Marketing (DSM) an die Seite von Axel Achten, seit 1999 CEO der DSM.

28.04.2015

Das hat der Aufsichtsrat auf seiner Sitzung am 27. April 2015 in Frankfurt am Main beschlossen.
Mit der Entscheidung entspricht das sechsköpfige Gremium den gestiegenen Anforderungen an die Deutsche Sport Marketing, die sich aus dem stetig breiter und vielfältiger werdenden Aufgabenspektrum ergeben. Als Wirtschaftstochter der Stiftung Deutscher Sport, gegründet vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), vermarktet die DSM das olympische und paralympische Signet für den nationalen Markt, organisiert das Deutsche Haus bei den Spielen und ist zudem für die strategische Führung in der Breitensportvermarktung zuständig. Weitere wichtige Aufgabenstellungen ergeben sich aus der möglichen Bewerbung Hamburgs für Olympische und Paralympische Spiele 2024.
Für Stephan Abel, den neuen Aufsichtsratsvorsitzenden und DOSB-Vizepräsidenten, ist das Führungsduo der Deutschen Sport Marketing gut kombiniert: „Wir sind uns einig, mit dieser Aufstellung personell sowie inhaltlich-strategisch fit für die Zukunft zu sein. Die Expertise und Kompetenz von Axel Achten steht aufgrund seiner langjährigen Erfahrung außer Frage. Mit Jan Pommer können wir fortan ergänzend auf einen visionären Strategen zählen, der unseren Themen zusätzliche Impulse geben wird.“
Die zukünftige Arbeitsteilung sieht vor, dass der 44-jährige Jan Pommer schwerpunktmäßig Themen in den Bereichen digitale Medien sowie Entwicklung neuer Vermarktungsmodelle übernehmen wird. In der Verantwortung von Axel Achten sollen vor allem die klassischen Vermarktungsgebiete (Olympia, Paralympische Spiele, Deutsches Haus, Breitensport) liegen, inklusive der Aufgaben rund um die mögliche Hamburg-Bewerbung.
Für Jan Pommer, der die Beko Basketball Bundesliga quasi gegen ganz Sportdeutschland tauscht, öffnet sich mit dem Engagement bei der DSM eine neue Perspektive: „Das Feld, auf dem sich die Arbeit der Deutschen Sport Marketing bewegt, ist extrem spannend und bietet sehr viel Potenzial. Dieses auszuschöpfen und gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen an der Gestaltung attraktiver Angebote für die Wirtschaft mitzuwirken, ist meine Motivation.“
Axel Achten sieht in dem Konstrukt vor allem perspektivisch Vorteile: „Neue Entwicklungen erfordern neue Wege und deshalb ist es richtig und wichtig, dass frühzeitig die Weichen gestellt werden für eine erfolgreiche Zukunft der Deutschen Sport Marketing – ganz im Sinne des Sports und seiner Akteure. Dieses Ziel ist unsere gemeinsame Basis, für das wir uns gemeinschaftlich einsetzen werden.“
(Quelle: DSM)