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Grundlagenpapier zu "Integration und Sport" veröffentlicht

Die Grundsatzerklärung „Sport und Zuwanderung“ aus dem Jahr 2004 wurde im Kontext der sportpolitischen Entwicklungen und strategischen Neuausrichtung des Programms „Integration durch Sport“ überarbeitet.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

17.04.2014

Das aktualisierte Grundlagenpapier hat den Titel „Integration und Sport – Ein Zukunftsfaktor von Sportvereinen und Gesellschaft“. Darin sind die aktuellen Entwicklungen im gesellschaftspolitischen Handlungsfeld ‚Integration‘ von Migrantinnen und Migranten, die Evaluationsergebnisse aus dem Bundesprogramm „Integration durch Sport“, Auswertungen des „Nationalen Aktionsplans Integration“ sowie Beratungen in der AG „Sport und Integration“ eingeflossen, die die Landessportbünde eingesetzt hatten.

Die Humboldt-Universität zu Berlin hat diesen Prozess wissenschaftlich begleitet. In den abschließenden Diskussionsprozess waren die Sprecherinnengruppe der Frauenvollversammlung und die Landeskoordinatorinnen und Landeskoordinatoren des Bundesprogrammes „Integration durch Sport“ eingebunden. Der Präsidialausschuss Breitensport/Sportentwicklung hat in seiner Sitzung am 24./25. Mai 2013 dem Präsidium empfohlen, das Grundsatzpapier zu beschließen und der Mitgliederversammlung vorzulegen. Die Mitgliederversammlung des DOSB nahm das Grundlagenpapier „Integration und Sport – Ein Zukunftsfaktor von Sportvereinen und Gesellschaft“ im Rahmen der 9. DOSB-Mitgliederversammlung am 7. Dezember 2013 in Wiesbaden zustimmend zur Kenntnis. Die Mitgliedsorganisationen bekräftigen damit die Bedeutung von Integration und Inklusion für den organisierten Sport.

Die vorliegenden Ausführungen legen das grundlegende undefinedIntegrationsverständnis des organisierten Sports dar, auf dem seine Arbeit basiert (Abschnitt 2). Aus den besonderen Integrationspotenzialen des Vereinssports werden strategische Ziele für die Integrationsarbeit abgeleitet (Abschnitt 3). Abschließend werden die Prinzipien, mit denen diese Ziele realisiert werden können (Abschnitt 4), sowie die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung (Abschnitt 5) dargestellt.

(Quelle: DOSB)

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