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DOG und Netzathleten starten „Cup der Zweigstellen"

Gemeinsam Zeichen setzen beim „Cup der Zweigstellen": Diese Kooperation begründete jüngst die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) mit den Netzathleten.de. Der „Cup der Zweigstellen" startete am 1. Juli für drei Monate.

DOSB Redaktion
DOSB Redaktion

14.07.2008

Die Gruppe der Netzathleten um Mitgründer und Olympionike Stefan Pfannmöller bietet Sportlerinnen und Sportler im Internet eine Kommunikationsplattform und zeigt in den letzten Monaten im aktuellen politischen Konflikt mit China wegen der Tibetfrage Flagge vor den Sommerspielen in Peking. Kanute Pfannmöller nahm in Sydney (2000) und in Athen (2004) erfolgreich an den Olympischen Spielen teil. 

In den vergangenen Wochen weckte die Gruppe mit blau-grünen Bändchen mit dem Aufdruck „Sports for Human Rights" (Sport für Menschenrechte) für Aufmerksamkeit und Medienecho. „Fair Play steht auch bei den Netzathleten im Vordergrund, da gibt es nicht nur in der farblichen Gestaltung unseres Fair Play Logos viele Zusammenhänge", begründet DOG-Präsident Harald Denecken (Karlsruhe) das Zusammenspiel. „Die Vermittlung der olympischen Werte in Sport und Gesellschaft ist für die DOG eine wesentliche Aufgabe. Durch die Netzathleten.de steht ein Partner an unserer Seite, der die Werte Leistungsbereitschaft, Fair Play, Teamgeist und Völkerverständigung lebt." 

Mit der Initiative im Vorfeld der Sommerspiele in Peking und den sportpolitischen Turbulenzen (Tibet-Frage) unterstützen die Netzathleten zugleich die 50 Zweigstellen der Deutschen Olympischen Gesellschaft. Denecken, Sportbürgermeister in Karlsruhe und und seit November Nachfolger des DOG-Präsidenten Hans-Joachim Klein: „Der Gewinn aus dem Verkauf pro Bändchen (Preis pro Stück ein Euro) wird an die jeweilige Zweigstelle gespendet." Netzathlet Stefan Pfannmöller: „Dies sollte ein sportlicher Anreiz sein, ein Zeichen für Fair Play zu setzen."

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