Paris 2024

Gastgeber der XXXIII. Olympischen Sommerspiele ist die französische Hauptstadt Paris.

Die Olympischen Spiele Paris2024 finden vom 26. Juli bis zum 11. August statt.

News Olympische Spiele

Dem Diktator zum Trotz

Jeder sollte im Krieg gegen die Ukraine seinen Einfluss geltend machen. Der Sport tut dies, indem er möglichst viele Ukrainerinnen und Ukrainer bei…

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Olympische Charta

Die Olympische Charta ist die zusammenfassende Gesetzesregelung der vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) angenommenen Grundprinzipien, Regeln und Durchführungsbestimmungen. Nach ihr richten sich die Organisation und Tätigkeit der olympischen Bewegung, und sie legt die Bestimmungen zur Feier der Olympischen Spiele fest. Die olympische Bewegung vereint unter der obersten Autorität des IOC Organisationen, Athleten und andere Personen, die die Olympische Charta als Richtschnur anerkennen.

Die in der Charta formulierten Zulassungsbedingungen für die Olympischen Spiele, die Regelung über die Verwertung der Medienrechte und mit ihnen zusammenhängenden Zeichen und Produkte wirken bis in den nationalen Rechtsraum hinein. Das gilt insbesondere auch für das strikte Verbot des Dopings.

Ziele, Aufgaben und Konzepte

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) wurde am 23. Juni 1894 gegründet. Die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit wurden am 6. April 1896 eröffnet. Bis zum heutigen Tage befindet sich die Olympische Bewegung im Wachstum.

Unter der Olympischen Idee versteht man eine Geisteshaltung, die auf  der Ausgewogenheit von Körper und Geist beruht. Sport, Kultur und Erziehung sollen in einer Lebensweise verbunden werden, die auf Freude am körperlichen Einsatz, auf dem erzieherischen Wert des guten Beispiels und auf der Achtung fundamental und universell gültiger ethischer Prinzipien beruht.

Ziel der Olympischen Bewegung ist es, zum Aufbau einer friedlichen und besseren Welt beizutragen und junge Menschen im Geiste von Freundschaft, Solidarität und Fair Play ohne jegliche Diskriminierung zu erziehen.

Die Olympischen Spiele sind Wettkämpfe zwischen Athleten in Einzel- oder Mannschaftswettbewerben, nicht zwischen Ländern. Die teilnehmenden Aktiven werden von ihren NOKs ausgewählt und nominiert. In Deutschland übernimmt seit 2006 der Deutsche Olympische Sportbund die Funktion eines Nationalen Olympischen Komitees. Die Meldungen der Aktiven werden vom IOC entgegengenommen. Die Wettkämpfe finden unter der fachlichen Leitung der jeweiligen internationalen Fachverbände statt. Die Olympischen Spiele bestehen aus den Spielen der Olympiade und den Olympischen Winterspielen. Beide finden alle vier Jahre statt. Die ersten Olympischen Winterspiele wurden 1924 abgehalten.

Die Internationale Paralympische Bewegung

Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) wurde 1989 gegründet und ist eine der größten Sportorganisationen der Welt. Es repräsentiert eine große Zahl der Aktiven mit Behinderung, hat den Behindertensport auf ein neues Niveau geführt und sorgt für vergleichbare Bedingungen des Leistungssports der Behinderten und Nicht-Behinderten. zum

Die Paralympic Spiele gehen zurück auf eine Initiative von Sir Ludwig Guttman, der 1948 in England (Mandeville) Kriegsversehrte zu Sportwettkämpfen zusammenbrachte. Olympiaähnliche Spiele von Athleten mit Behinderten wurden zum ersten Mal 1960 in Rom organisiert. In Toronto 1976 wurde eine größere Anzahl von Behindertengruppen und Schadensklassen ergänzt. Im gleichen Jahr fanden die ersten Paralympic Winterspiele statt. Seit den Spielen der Olympiade 1988 (Seoul)und den Winterspielen in Albertville ereignen sich die Paralympic-Spiele auch an den gleichen Schauplätzen wie die Olympischen Spiele. Seit dem 19. Juni 2001 gibt es eine Vereinbarung zwischen dem IOC und dem IPC, das die Durchführung der Paralympics sichert. Sie hält auch fest, dass die Paralympics ab dem Jahr 2008 kurz nach den Olympischen Spielen und in den gleichen Wettkampfstätten und Einrichtungen wie die Olympischen Spiele stattfinden. An den letzten Paralympic Sommerspielen in Athen nahmen 3806 Aktive aus 136 Ländern in 19 Sportarten teil. Bei den Winter-Paralympics in Salt Lake City waren es 416 Aktive aus 36 Nationen.

  • Athen 1896
  • Paris 1900
  • St. Louis 1904
  • London 1908
  • Stockholm 1912
  • Antwerpen 1920
  • Paris 1924
  • Amsterdam 1928
  • Los Angeles 1932
  • Berlin 1936
  • London 1948
  • Helsinki 1952
  • Melbourne 1956
  • Rom 1960
  • Tokio 1964
  • Mexiko 1968
  • München 1972
  • Montreal 1976
  • Moskau 1980
  • Los Angeles 1984
  • Seoul 1988
  • Barcelona 1992
  • Atlanta 1996
  • Sydney 2000
  • Athen 2004
  • Peking 2008
  • London 2012
  • Rio de Janeiro 2016
  • Tokio 2020
  • Paris 2024
  • Los Angeles 2028
  • Brisbane 2032
  • Chamonix 1924
  • St. Moritz 1928
  • Lake Placid 1932
  • Garmisch-Partenkirchen 1936
  • St. Moriz 1948
  • Oslo 1952
  • Cortina d´Ampezzo 1956
  • Squaw Valley 1960
  • Innsbruck 1964
  • Grenoble 1968
  • Sapporo 1972
  • Innsbruck 1976
  • Lake Placid 1980
  • Sarajevo 1984
  • Calgary 1988
  • Albertville 1992
  • Lillehammer 1994
  • Nagano 1998
  • Salt Lake City 2002
  • Turin 2006
  • Vancouver 2010
  • Sotschi 2014
  • PyeongChang 2018
  • Peking 2022
  • Mailand Cortina 2026

Die Zukunft der Olympischen Bewegung

Die Geschichte der modernen Olympischen Spiele ist etwas mehr als 100 Jahre alt. Zumindest auf den ersten Blick kann diese Geschichte als Erfolgsstory angesehen werden. Dies gilt in quantitativer und qualitativer Hinsicht gleichermaßen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurden die Olympischen Spiele der Neuzeit schnell zum bedeutendsten Sportereignis des zwanzigsten Jahrhunderts. Der Sieg bei einem Olympischen Wettbewerb ist für Athletinnen und Athleten aller Sportarten die wichtigste Herausforderung.

Die Entwicklung der Spiele ist durch Wachstum gekennzeichnet. Die Zahl der teilnehmenden Athletinnen und Athleten, der Wettkämpfe, der Journalisten, der Zuschauer, der Funktionäre, der Fernsehsender, die von den Spielen berichteten, der Umfang der Berichterstattung in der Presse, sie alle weisen einen kontinuierlichen Wachstumsprozess auf. Zu Beginn des neuen Jahrhunderts scheint dieses Wachstum jedoch einem zumindest vorläufigen Ende nahe zu sein. Zunehmend stellt sich die Frage der Machbarkeit Olympischer Spiele: Die fortschreitende Ausdifferenzierung der Spiele wird infrage gestellt, eine Ende des Gigantismus gefordert. Die Reduktion des Programms und damit der Kosten steht ebenso auf der Agenda des Internationalen Olympischen Komitees wie die Frage der Nachhaltigkeit der Sportstätten.

Große Athletinnen und Athleten haben die Geschichte der modernen Olympischen Spiele geprägt. Paavo Nurmi, Jesse Owens, Mark Spitz, Nadja Comanecci und Sergey Bubka stehen stellvertretend für Athletinnen und Athleten, die mit ihren Leistungen Millionen von Zuschauern in Stadien und vor den Bildschirmen faszinierten.

Olympische Spiele waren und sind aber immer auch herausragende Kulturereignisse. Bei den Eröffnungsfeiern stellen sich die Gastgeber einer interessierten Weltöffentlichkeit vor, vermitteln ihren historischen Werdegang, ihre kulturellen Leistungen und demonstrieren die Leistungsfähigkeit ihrer Gesellschaft. Für Kunst, Literatur, Musik und Wissenschaft sind die Spiele bedeutsame Anlässe.

Die Erfolgsgeschichte der Olympischen Spiele dauert an, doch gleichzeitig wird der olympische Sport mit erheblichen Problemen konfrontiert. Die Abhängigkeit zu Politik, Wirtschaft und Massenmedien scheint zuzunehmen, Tendenzen zu Betrug und Manipulation zwingen zum Nachdenken über Olympia. Dabei müssen die positiven Seiten der Olympischen Spiele ebenso herausgestellt werden wie deren Gefahren. Olympische Spiele leisten einen Beitrag zur Völkerverständigung und bieten Erziehung und Bildung vielfältige Chancen und Anknüpfungsmöglichkeiten Möglichkeiten

Zielvereinbarungen

An dieser Stelle veröffentlicht der DOSB Dokumente zur Leistungssportförderung in Deutschland. Alle Zielvereinbarungen wurden vom jeweiligen Spitzenverband hinsichtlich personenbezogener Daten sowie möglicher sportfachlicher Betriebsgeheimnisse/Finanzierungsvolumina geschwärzt. Zudem wird ein Überblick über die Grund- und Projektförderung (jeweils Jahresplanung und Leistungssportpersonal) gegeben.

Olympische Erziehung

„Faszination Olympia“ – das ist mehr als sportliche Höchstleistung, mehr als Rekorde oder Medaillen. Dahinter stehen Werte und Ideale, die ungeachtet aller Veränderungen und Entwicklungen der Olympischen Spiele heute noch ihre Gültigkeit haben.

Olympische Werte wie Leistung, Respekt und Freundschaft prägen den Sport und spielen auch im Alltag eine wichtige Rolle. Sie sind grundlegend für den sportlichen Wettkampf rund um den Globus und für viele Athletinnen und Athleten sogar Antrieb und Motivation.

Nicht zuletzt bilden die Werte ein wesentliches Fundament des Olympismus. Schon dessen Begründer, der französische Baron Pierre de Coubertin, hatte ihn einst zu einer Lebensphilosophie erhoben. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) führt dieses Erbe bis heute fort und definiert den Olympismus in der Olympischen Charta als „Lebensstil […], der auf der Freude an Leistung, auf dem erzieherischen Wert des guten Beispiels, der gesellschaftlichen Verantwortlichkeit sowie auf der Achtung universell gültiger fundamentaler moralischer Prinzipien aufbaut.“

Ein wahrlich hoher Anspruch, für dessen Umsetzung neben dem IOC auch die jeweiligen Nationalen Olympischen Komitees verantwortlich sind. Auch in der Satzung des DOSB ist als wesentliche Aufgabe verankert, die Olympische Bewegung in Deutschland zu entwickeln, zu fördern und zu schützen.

Diesen Auftrag hat der DOSB weitestgehend an die Deutsche Olympische Akademie (DOA) übertragen. Die DOA beschäftigt sich mit Sinn- und Grundsatzfragen der Olympischen Bewegung und den Olympischen Spielen sowie deren vielfältigen historischen, politischen, sozialen, ökonomischen und kulturellen Aspekten. Damit ist eine ganze Bandbreite an Themen gemeint – von den antiken Anfängen der Spiele über Menschenrechte und Nachhaltigkeit bis hin zu „Olympia in der Schule“ und noch einiges mehr.

Zentraler Orientierungspunkt ihrer Arbeit ist die „Olympische Erziehung“, die allgemein als wirksame Wertevermittlung im und durch Sport und im Sinne der Olympischen Idee verstanden wird. Entsprechende Veranstaltungen, Projekte und Aktivitäten bietet die DOA sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene an.

Dazu zählen u. a. spezifische Fortbildungsmaßnahmen für Lehrerinnen und Lehrer sowie jeweils anlässlich der Olympischen und Paralympischen Spiele vorgelegte Unterrichtsmaterialien für die Schule. Aktuelle Themen der Olympischen Bewegung werden in verschiedenen Veranstaltungen behandelt, wie beispielsweise den Biebricher Schlossgesprächen oder dem Sportwissenschaftlichen Olympiaseminar, an dem seit vielen Jahren Universitäten und Hochschulen aus dem deutschsprachigen Raum teilnehmen.

Beim Deutschen Olympischen Jugendlager, das die DOA regelmäßig gemeinsam mit der Deutschen Sportjugend (dsj) organisiert, erleben junge, erfolgreiche und sozial engagierte Sportlerinnen und Sportler am Ort der Olympischen Spiele ein vielfältiges Programm aus Sport, Kultur und Bildung.

Darüber hinaus richtet die DOA jährlich den Olympic Day aus. Unter dem Motto „Move – Learn – Discover“ lernen Kinder und Jugendliche die olympischen Ideale spielerisch kennen und wird „Olympische Erziehung“ gelebt.

Mehr Informationen auf der Internetseite der DOA unter www.doa-info.de sowie auf Facebook unter www.facebook.de/DOAinfo

 

Werbung im Olympischen Umfeld

Aufgrund regelmäßiger Nachfragen zur Nutzung olympischer Symbole (Olympische Ringe,  olympische Bezeichnungen) möchten wir an dieser Stelle über die werblichen Regelungen im olympischen Umfeld informieren.

Rahmenbedingungen:

Die rechtlichen Grundlagen der Olympischen Bewegung sind in der Olympischen Charta des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) verbindlich festgehalten: Olympische Charta (Stand: 15. Oktober 2023)

Der DOSB als Nationales Olympischen Komitee (NOK) für Deutschland unterliegt diesem Regelwerk in vollem Umfang; dazu gehört auch der bindende Auftrag zur Umsetzung der in der Charta geregelten Vorgaben – einschließlich der Abwehr unberechtigter Nutzung olympischer Zeichen und Begrifflichkeiten im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. IOC und DOSB ist darüber hinaus durch das sog. Olympiaschutzgesetz (OlympSchG) der sondergesetzliche Schutz der Olympischen Ringe und der olympische Begrifflichkeiten zugewiesen.

Daher ist zu beachten: Das ausschließliche Recht auf die Verwendung und Verwertung der Olympischen Ringe (Emblem) und auch der Bezeichnungen ("Olympia", "Olympiade", "olympisch„, etc.), egal in welcher Wortzusammensetzung oder Sprache, sowie der Schriftzug der Ausrichterstadt in Verbindung mit der Jahreszahl der Olympischen Spiele (z. B.: „Paris2024") steht gemäß dem OlympSchG allein dem IOC und dem DOSB zu.

Im Rahmen des internationalen und nationalen Vermarktungsprogramms werden den offiziellen Partnern branchen- und produktexklusive Nutzungsrechte an den olympischen Signets und Begriffen eingeräumt. Alle werblichen Aktivitäten in Deutschland, die geeignet sind, einen Imagetransfer zwischen der Olympischen Bewegung und einem Dritten (z.B. einem Unternehmen) herzustellen, der hierzu beispielsweise nicht eigens lizenzvertraglich autorisiert ist, stellen einen Verstoß gegen die genannten Vorschriften des OlympSchG dar und führen hiernach somit zwangsläufig zu entsprechenden Abwehrmaßnahmen (Abmahnverfahren) seitens DOSB bzw. IOC. Die sich daraus ergebenden Problemfelder und die damit verbundenen Risiken wollen wir durchaus vermeiden bzw. gering halten.

Sollten Sie ein Unternehmen vertreten, das den DOSB bzw. das Team Deutschland unterstützen möchte, finden Sie hier die Kontaktdaten: https://www.dsm-olympia.de/kontakt

Während der Olympischen Spiele gelten für die Teilnehmer*innen bestimmte Regeln, die sich aus der Olympischen Charta ableiten lassen (z.B. Social Media-Guidelines, Regel 40, Regel 50). Für die Anwendung der Regel 40 gilt in Deutschland ein Ausnahmeverfahren, das Lockerungen im Vergleich zu den Vorgaben des IOC beinhaltet. Dies wurde in einem Leitfaden festgehalten. Dieser Leitfaden ist Teil der aktuellen Zusagenentscheidung, mit der das Bundeskartellamt das im Mai 2017 eröffnete Prüfverfahren um die individuellen Werbemöglichkeiten für deutsche Athletinnen und Athleten und deren Sponsoren abgeschlossen hat.

Rule 40

Rule 40 besagt gemäß der Olympischen Charta: „Teilnehmer, Offizielle und andere Mitglieder der jeweiligen olympischen Mannschaften, die an den Olympischen Spielen teilnehmen, können gestatten, dass Details zu ihrer Person sowie Namen, Bilder oder sportliche Leistungen, in Übereinstimmung mit den Richtlinien des IOC Executive Board, für Werbezwecke während der Olympischen Spiele verwendet werden.“

Rule 40 dient u.a. dem Schutz der vertraglichen Exklusivrechte der olympischen Sponsoren des IOC sowie der Sponsoren der Nationalen Olympischen Komitees und des Ausrichters der Spiele. Um die regelmäßige Veranstaltung der Olympischen Spiele sicherzustellen, soll verhindert werden, dass durch Werbemaßnahmen, die nicht-olympische Sponsoren mit Teilnehmern der Olympischen Spiele machen, die Wertschätzung der Olympischen Spiele in unlauterer Weise ausgenutzt wird, ohne dass der betreffende Sponsor hierzu einen finanziellen Beitrag geleistet hat (sog. Ambush-Marketing).

Für Mitglieder des Team Deutschland gelten die Beschränkungen, die sich aus den Key Principles und sonstigen IOC-Regeln zu Rule 40 ergeben, für alle Werbemaßnahmen, die in den Anwendungsbereich des Leitfadens fallen, aber nur eingeschränkt unter Berücksichtigung des deutschen Rechts. Dafür müssen Deine Werbemaßnahmen bestimmte Zulässigkeitskriterien erfüllen.

Der DOSB-Leitfaden (s. Downloads rechts) gilt bis zum Abschluss der Olympischen Spiele 2026 (= Ende der frozen period) für alle Werbemaßnahmen von Athlet*innen und anderen Mitgliedern des Team Deutschland mit einem eigenen Sponsor („Individualwerbung“), die auf Deutschland zielen und nicht über das deutschsprachige Ausland (Schweiz, Österreich) hinauswirken und somit nicht Teil einer internationalen Werbekampagne dieses Sponsors sind.

Weitere Unterlagen zu den Olympischen Spielen finden Sie hier.

Sonderthemen:

  • Gewinnspiele mit olympischem Bezug sind allein den offiziellen Partnern des IOC/DOSB vorbehalten.
  • Eintrittskarten zu Olympischen Spielen – gibt es nur über den offiziellen Reisepartner des DOSB und von DOSB, IOC und dem Organisationskomitee gemeinsam autorisierten Ticketagenten für Deutschland (Dertour). Das BKA warnt davor bei nicht autorisierten Anbietern seine Tickets zu beziehen.
  • Piktogramme sind speziell erstellte Grafiken, die dem jeweiligen Organisationskomitee gehören. Die Rechte gehen nach den jeweiligen Spielen auf das IOC über. Informationen zu den Piktogrammen von 1972 finden Sie unten.

Alle Aktivitäten (Kennzeichnung von Waren und Dienstleistungen, Werbung, Geschäftsbezeichnung, Veranstaltungsbezeichnung etc.) in Deutschland, die das Marktverhalten von Unternehmen betreffen und dazu keine Erlaubnis des IOC oder DOSB besitzt, stellen einen Verstoß gegen das OlympSchG dar und führen bei Vorliegen der rechtlichen Voraussetzungen somit zwangsläufig zu entsprechenden Abwehrmaßnahmen, z. B. zu kostenpflichtigen Abmahnungen.

Folgende Urteile wurden bereits vor dem Hintergrund des Olympiaschutzgesetzes getroffen:

Das OlympiaSchG ist nicht verfassungswidrig, Bundesgerichtshof 15.11.2014

Unzulässige Werbung mit "Olympia-Rabatt" und "Olympischen Preisen", Schleswig-Holsteinisches OLG 28.6.2013

Ein Kommentar von "Schäfer Rechtsanwälte" zum Urteil des Schleswig-Holsteinischen OLG vom 2.7.2013

Auslegung des Olympiaschutzgesetzes bestätigt, OLG Düsseldorf 25.6.2013

Bewerbung verstößt gegen Olympiaschutzgesetz, OLG Düsseldorf 19.6.2013

Verwerterolympiade, Landgericht Itzehoe, 27.9.2012

Olympische Ringe (Website), Landgericht Bochum, 19.7.2012

Olympische Bezeichnungen, Landgericht Kiel, 21.6.2012

Olympia 2010, Landgericht Düsseldorf, 16.5.2012

Olympia Spezial, Landgericht Bochum, 16.5.2012l

Olympia Rabatt, Landgericht Leipzig, 8.5.2012