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drei Personen sitzen in einem Sportrollstuhl und greifen nach einem Handball auf dem Hallenboden / Foto: LSB NRW

Inklusion - gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderungen

Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist im deutschen Sport ein wichtiges Thema und in einer Vielzahl von Sportangeboten, Aktionen, Konzepten, Maßnahmen und Programmen in den Sportvereinen und Sportverbänden verankert.

Inklusion ist für uns der Anspruch, die selbstbestimmte, gleichberechtigte und gleichwertige Teilnahme und Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderungen im und durch Sport zu ermöglichen.

Eine Gruppe von neun Sportlerinnen und Sportlern bewegt sich freudig auf die Kamera zu. Foto: LSB NRW / Andrea Bowinkelmann

Umsetzung der Inklusion im Sport

Unser Ziel ist die selbst bestimmte gleichberechtigte und gleichwertige Teilnahme aller Menschen im Sport.

Angebote der Verbände

Bewegung, Spiel und Sport sind besonders geeignet, gleichberechtigte Teilhabe in unserer Gesellschaft zu stärken.

Netzwerkarbeit

Das Netzwerk der Mitgliedsorganisationen fördert den Austausch von Wissen, um gemeinsam Teilhabe voranzubringen.

Dimensionen der Barrierefreiheit

Barrierefreiheit ist die Grundlage der Inklusion und ermöglicht erst die Teilhabe. Sie hat positive Effekte für alle!

Partizipation u. Arbeit im Sport-System

PASSgenaue Informationen für Menschen mit Behinderungen und Arbeitgeber im Sport.

Event-Inklusionsmanager*in im Sport

Das Projekt „Event-Inklusionsmanager*in im Sport“ (EVI) fördert Barrierefreiheit und Inklusion bei Sportveranstaltungen.

Aktuelles

Vielfalt im Verein stärken: DOSB stellt ersten Sport Diversity-Check vor

Ein neues Online-Tool unterstützt Vereine und Verbände auf dem Weg zu mehr Teilhabe, Offenheit und gelebter Vielfalt im Sport.

27.05.2025 DOSB Redaktion

Von Hindernissen und Lösungen - Sport mit Hijab

In der kommenden (E)Quality Time wird die Sportwissenschaftlerin Seher Danışman von Ihren Barrieren und Lösungen bei der Verbindung von Religion, Sport und Geschlecht berichten. Ein intersektionales...

08.06.2025 DOSB Redaktion

Starkes Zeichen für Inklusion beim Internationalen Deutschen Turnfest

Das Turnfest Leipzig 2025 hat sich zum Ziel gesetzt, Inklusion verstärkt umzusetzen. Dafür sorgte vor allem Event-Inklusionsmanager Oliver Gatzsch.

31.05.2025 DTB/DOSB

Über eine halbe Million Menschen legten 2024 das Deutsche Sportabzeichen ab

Das Deutsche Sportabzeichen bleibt ein starkes Symbol für Breitensport, Fitness und gemeinschaftliches Engagement.

27.05.2025 DOSB Redaktion

Event-Inklusionsmanager*in im Sport: Louis Kleemeyer

Das Projekt „Event-Inklusionsmanager*in im Sport“, kurz „EVI“ eröffnet Menschen mit Behinderungen mehr Chancen im Arbeitsmarkt Sport. Wir stellen die „EVIs“ in einer Serie vor, diesmal: Louis...

26.05.2025 DOSB Redaktion

Fachforum Inklusion 2025 in Ruit

Beim Fachforum Inklusion 2025 tauschten sich über 60 Expert*innen aus dem organisierten Sport zu den nächsten Schritten für mehr Teilhabe aus.

Über 60 Teilnehmende aus den Mitgliedsorganisationen des DOSB haben sich beim Fachforum Inklusion am 25. und 26. März 2025 in Ruit über die nächsten Schritte zur Umsetzung von Inklusion im Sport ausgetauscht. 

Weitere Infos gibt es hier.

Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen

eine Frau mit Mikrophon in der Hand hält im Rollstuhl sitzend einen Vortrag, im Hintergrund ist ein Roll-Up mit der Aufschrift "Mit Inklusion gewinnen" zu sehen
Prof. Nora Bilz (MyAbility)

In dieser Arbeitsgruppe wurde mit dem Beispiel der Wirkungsanalyse aus dem Zertifikatslehrgang Inklusion des LSB Berlin die Keynote von Prof. Nora Bilz, MyAbility, für die Verbandsarbeit vertieft. Tim Tschauder hat u.a. die Wirkungstreppe vorgestellt und zur Messung der Inklusion klare Wirkungsziele formuliert (Welches Wissen sollen TN mitnehmen? Welche Handlungen wünschen wir uns von den TN nach dem Lehrgang?). Um das messbar zu machen, wurden sowohl vor als auch direkt nach dem Lehrgang eine quantitative Befragung durchgeführt und ein Jahr später qualitative Interviews. Nach dem Vortrag von Tim Tschauder und einer anschließenden Diskussion wurde die Gruppe in drei Arbeitsgruppen unterteilt. In den AGs wurden beispielhaft für eigene Projekte Wirkungsziele formuliert und Überlegungen angestellt, wie diese gemessen werden können. 

  • Generell herrscht Konsens, dass es sowohl sinnvoll als auch möglich ist, die Wirkung von Inklusion zu messen.
  • Die Wirkungstreppe (insbesondere die Stufen 4 und 5) ist hilfreich, um klare Wirkungsziele zu formulieren
  • Es ist sinnvoll, sich bei der Wirkungsmessung auf eine Zielgruppe zu fokussieren, bzw. für jede Zielgruppe eine eigene Wirkungstreppe zu bauen

Es ist sinnvoll, Wirkung nicht nur direkt im Anschluss an eine Maßnahme zu messen, sondern auch langfristig (z.B. nach einem Jahr), um die Nachhaltigkeit von Maßnahmen sicherzustellen. Zudem kann das Messen nach einem Jahr auch per se dazu beitragen, das Thema erneut in Erinnerung zu rufen und ggf. dazu veranlassen, Maßnahmen zu ergreifen, wenn noch nicht geschehen.

Ein überraschendes Ergebnis: Wirkungsmessung muss nicht kompliziert sein, sondern kann teilweise relativ einfach und schnell umgesetzt werden, z.B. mit Mentimeter-Befragungen.

Peggy Bellmann

ein junger Mann lehnt an einem Tisch und spricht über das Thema Öffentlichkeitsarbeit, im Hintergrund eine Power-Point-Präsentation auf der Leinwand
Felix Wolf (DOSB)

Einführung in die Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit, sowohl in Form klassischer PR als auch Social Media. Wie finde ich gute Geschichten, wie bereite ich sie gut auf und wie schaffe ich Mehrwerte für Außenstehende.

Inhalte müssen kommunikativ so aufbereitet sein, dass sie für Außenstehende (Journalist*innen, interessierte Öffentlichkeit) einen Mehrwert bieten. Was haben „die Leute“ von eurer Nachricht? Zeigt ihr einen Missstand auf, informiert ihr über etwas Interessantes, erzählt ihr eine inspirierende Geschichte? Die Kernbotschaft sollte immer am Anfang einer Nachricht stehen und auf einen Blick vermitteln, worum es geht. Denkt die Botschaft nicht von eurer Seite, sondern von der Seite der Leser*innen.

Überraschende Erkenntnis: Man kann viel selbst machen. Egal ob Kontakte zu Journalist*innen oder Posts auf Social Media, man kann – ggfs. in Abstimmung mit seiner verbandsinternen Pressestelle – viel proaktiv anschieben. 

Felix Wolf, DOSB-Verbandskommunikation

eine Frau steht vor einer Gruppe in einem Seminarraum. Hinter hier sind mehrere beschriftete Pinnwände und ein Bildschirm zu sehen
Kim Früh (Badischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband) stehend

Die Partizipation von Menschen mit Behinderungen als Expert*innen in eigener Sache ist Grundlage einer glaubwürdigen Umsetzung der Inklusion. Verschiedene Sportverbände berichten von erfolgreichen Projekten zur Gewinnung von Menschen mit Behinderungen als ehrenamtliche Mitarbeitende.

Kim Früh berichtet über die „Ausbildung für Menschen mit geistiger Behinderung zum Co-Trainer“. Jannis Clemens berichtet von dem Projekt „Ehrenamt Inklusiv“ des LSB.

Unterlagen für Trainer*innen/Übungsleiter*innen-Aus- und Fortbildungen sollten grundsätzlich in Leichter Sprache herausgegeben werden, da die Inhalte so für alle Teilnehmenden einfacher verständlich sind. Um die Zielgruppe der Menschen mit geistiger Behinderung für eine Trainer*innen-Tätigkeit zu gewinnen, sollte z.B. die Begrifflichkeit „Co-Trainer“ und nicht „Trainer-Assistenz“ verwendet werden. U.a. die nachfolgenden Fragen von Teilnehmenden der Arbeitsgruppe wurden diskutiert. Hierfür wären Unterlagen oder weiterführende Informations-/Austauschformate hilfreich: Wie kommen mehr Menschen mit Behinderungen (im ländlichen Raum) in Sportvereine? Wie gewinnen wir mehr Menschen mit Behinderungen für eine ehrenamtliche Funktion im Vereinsvorstand?

Ein überraschendes Ergebnis: Zur*zum Co-Trainer*in ausgebildete Menschen mit geistiger Behinderung tragen auch dazu bei, dass z.B. ältere Trainer*innen/Übungsleiter*innen ihr Ehrenamt länger ausüben können, da sie Unterstützung erhalten.

Theresa Windorf

ein lockerer Stuhlkreis mit interessierten Menschen vor einer Fensterfront
Stefan Möll und Taime Kuttig (DOSB) (beide links im Bild)

Ohne Barrierefreiheit ist auch keine Teilhabe möglich. In dieser Arbeitsgruppe wurden verschiedene Bereiche der Barrierefreiheit angesprochen und Umsetzungsmöglichkeiten für die Verbandspraxis diskutiert.

Erläuterung der drei Dimensionen der Barrierefreiheit (Räumlich & Baulich / Kommunikativ / Informativ & Technologisch) und mögliche Wege um diese zu erreichen.

Die Teilnehmenden konnten sehr viele Punkte nennen, die durch weitere Punkte von den Workshop-Leitenden ergänzt wurden. Den Teilnehmenden wurden die verschiedenen Bereiche noch einmal klarer und das Bewusstsein wurde weiter geschärft. Es konnten Wege und weitere Anregungen zur Umsetzung der Barrierefreiheit gesammelt werden.

Ein überraschendes Ergebnis: Es wurde auf die „soziale Barrierefreiheit“ hingewiesen und deutlich gemacht, dass alle drei Bereiche der Barrierefreiheit darauf einzahlen und essenziell für soziale Teilhabe sind.

Taime Kuttig und Stefan Möll, DOSB-Inklusionsteam

Eine Frau steht neben einem großen Bildschirm, das Bild zeigt die Worte "Politische Rahmenbedingungen" in weißer Schrift auf rotem Grund
Keren Vogler (DJK-Sportverband)

Hat die Umsetzung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen noch Priorität in der Politik und Gesellschaft? Ist das Menschenrecht auf gleichberechtigte Teilhabe noch gültig? Hier wird diskutiert, welche Rolle der Sport in der aktuellen Situation spielen kann.

Der Workshop thematisiert, wie essenziell Inklusion für eine funktionierende Demokratie ist – insbesondere im Sport. Er zeigt auf, dass echte Teilhabe nur durch den Abbau von Barrieren, politische Verantwortung und aktive Mitgestaltung durch Sportverbände möglich ist. 

Politik drückt sich vor Verantwortung! Viel verfassungsfeindliches Gedankengut politisch derzeit besetzt.  DOSB muss laut ein deutliches Zeichen an die Politik senden. Inklusion ist der Maßstab für eine funktionierende Politik. 

Ein überraschendes Ergebnis: Es herrscht ein Konkurrenzdenken zwischen den Verbänden für Menschen mit Beeinträchtigungen, obwohl alle das gleiche Ziel haben. Das ist definitiv nicht zielführend. 

Keren Vogler, Anti-Rassismus-Beauftragte DJK-Sportverband

 

 

Ein Zuhörer und eine Frau, die etwas präsentiert, sitzen über Eck. Im Hintergrund ist ein Eurozeichen auf einem Bildschirm zu sehen
Anke Günster (LSB Niedersachsen)

Hat die Umsetzung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen noch Priorität in der Politik und Gesellschaft? Ist das Menschenrecht auf gleichberechtigte Teilhabe noch gültig? Hier wird diskutiert, welche Rolle der Sport in der aktuellen Situation spielen kann. 

Gelingensbedingungen und Herausforderungen – Gutes Beispiel „Masterplan Inklusion im niedersächsischen Sport“ – Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zu strukturellen Hindernissen und Gelingensbedingungen und Erfolgsfaktoren

Inklusion wird innerhalb der Verbände immer noch als Handlungsfeld und nicht als systemimmanent angesehen, daher ist es in den Strukturen meist nicht richtig verortet.

Keine Ressourcen, weder personell noch finanziell, ausschließlich Projektförderung. Tue Gutes und rede drüber!

Ein überraschendes Ergebnis: Es wird immer noch diskutiert, ob Inklusion umgesetzt wird!

Anke Günster

Mehrere Personen sitzen in einem Seminarraum mit Tischen in U-Form. Im Vordergrund ein Mann und eine Frau, die sich einander zuwenden, im Innenraum ein Rollstuhlfahrer gegenüber von zwei Personen,  und die stehende Referentin
eine Arbeitsgruppe mit Nadine Merten (DOSB), stehend im Hintergrund

Intersektionalität bedeutet, dass Menschen nicht nur eine einzige Identitätskategorie (z. B. Geschlecht oder Ethnie) haben, sondern mehrere Merkmale, die ihre Erfahrungen prägen. Somit gibt es auch verschiedene Bedürfnisse und Hindernisse, warum Menschen nicht den Weg in den Vereinssport finden. Am Beispiel von 3 Projekten (Vielfaltstour und das GenIAL-Projekt, Projekt Saarland) haben wir über Bedarfe, Hindernisse und Lösungsansätze, intersektionale Angebote zu schaffen, gesprochen. 

Zunächst ist es notwendig, einen Perspektivwechsel einzunehmen und in den Dialog zu gelangen, um herauszufinden, warum bestimmte marginalisierte Gruppen in unserem Sport oder Verein unterrepräsentiert sind. Die Existenz mehrerer Vielfaltsdimensionen erhöht die Hindernisse, ein entsprechendes Angebot zu finden. Doch wie können Verbände und Vereine entsprechende Angebote schaffen? Zunächst geht es darum, ein Bewusstsein für die Situation der Zielgruppe zu schaffen, dies geht in der Regel nur über den Austausch mit den Menschen selbst oder aber durch Allys, also Menschen, die als Verbündete der marginalisierten Gruppen agieren. Bei intersektionalen Projekten ist es von besonderer Bedeutung, das Angebot in kurzen Zeitabständen kontinuierlich zu evaluieren und gemeinsam mit der Zielgruppe das Angebot an den Bedarfen auszurichten. Oft sind es einzelne Stellschrauben, die entscheiden, ob eine Person an einem Angebot teilnehmen wird oder nicht.

Überraschendes Ergebnis: Oft denken wir gerade aufgrund der Schwerpunkte der Förderer in Silos und bleiben bei unserer originären Zielgruppe, dabei sind Menschen nicht nur eindimensional. Wenn wir dies berücksichtigen und intersektionale Angebote schaffen, können wir noch viel mehr Menschen für den Sport gewinnen.

Nadine Merten

Theresa Windorf (DOSB) links im Bild

Das EVI-Projekt hat gezeigt, dass Menschen mit Behinderungen die Verbandsarbeit mit neuen Perspektiven bereichern. In dieser Arbeitsgruppe werden Erfahrungen ausgetauscht und erste Schritte für Veränderungen entwickelt.

Anhand nachfolgender Fragestellung tauschen sich die Teilnehmenden aus: Wie kann ich in meiner Funktion/Rolle in meine Organisation wirken, damit mehr Menschen mit Behinderungen dort hauptberuflich arbeiten? Anschließend teilte Theresa Windorf die Erfahrungen sowie die Ergebnisse der Evaluation aus dem Projekt „Event-Inklusionsmanager*in im Sport“. 

Was können wir konkret tun? Mehr in das eigene Team wirken (es braucht Begegnungen, Veranstaltungen/Impulse direkt durch Menschen mit Behinderungen durchführen lassen, z.B. zum Thema Barrierefreiheit), Netzwerke für Veränderungsprozesse nutzen, Mitgliedsverbände/-organisationen zum Thema beraten, daraufhin wirken, dass Stellen z.B. im Bereich Inklusion (aber nicht nur dort) mit einem Menschen mit Behinderung besetzt werden, Strategie für die Einstellung von Menschen mit Behinderungen entwickeln, die zielgruppenorientiert und nicht diskriminierend wirkt.

Überraschendes Ergebnis: Klare Stellen-/Aufgabenprofile erstellen und in den Stellenausschreibungen mehr auf entscheidende Arbeitsbedingungen eingehen. Bei der gegenseitigen Bekanntmachung von Arbeitgeber und interessierten Arbeitnehmer*innen sollten neue Wege gegangen werden, z.B. könnte ein regelmäßiges Austauschangebot zum gegenseitigen Kennenlernen für alle interessierten Arbeitnehmer*innen im Rahmen der Personalgewinnung angeboten werden.

Theresa Windorf

Eine Frau an einem Stehpult und erläutert den Zuhörenden ihr Projekt, im Hintergrund ein großer Bildschirm mit mehreren Fotos und ein Poster mit einem Baum
Anja Pinzel (DAV)

Verschiedene Sportverbände führen Projekte zur Umsetzung der Inklusion durch. In dieser Arbeitsgruppe stellen sich drei Verbände und ihre Projekte vor und zeigen Erfolgsfaktoren und evtl. Hindernisse auf. Gert Schulz stellte das Inklusionsturnier des Schachverbandes und der Württembergische Landessportverband die Kommunale Quartiersentwicklung und damit verbundene Chancen der Vereine unter dem Motto: EINFACH WEITER-MACHEN.

Anja Pinzel vom Deutschen Alpenverein (DAV) stellte das Projekt Alpen.Leben.Menschen vor.  Es handelt sich dabei um niederschwellige Angebote, die breit gestreut werden, und die Erkenntnis, dass persönliche Kontakte helfen, mehr Leute zum Sport zu bewegen.

Die Sektionen brauchten finanzielle Unterstützung beim Auf- und Ausbau inklusiver Angebote. Somit wurde das Thema Inklusion sichtbarer in den einzelnen Sektionen. Die leichter zugänglichen Touren wurden von der breiten Masse der Kletterer sehr gut angenommen und bringt eine großen Vorteil für die Kletterhallen.

Ein überraschendes Ergebnis ist das Interesse an der aktiven Teilhabe am Ehrenamt der Teilnehmenden. Daher will der DAV nun eine niederschwellige Ausbildung als Co- Trainer*innen ins Leben rufen.

Anja Pinzel 

Förderungen

Vielfältige Fördermöglichkeiten für Inklusionsprojekte im Sport


Ob durch die Aktion Mensch, Erasmus+ oder zahlreiche Stiftungen – es gibt zahlreiche Förderprogramme, die Inklusionsprojekte im Sport unterstützen. Diese ermöglichen es, inklusive Begegnungen und Aktivitäten zu schaffen, finanzielle Unterstützung für kreative Projekte zu erhalten und den Sport als Motor für Inklusion zu nutzen. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Fördermöglichkeiten und wie Sie davon profitieren können!

Zu den Förderungen

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