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Auszeichnungen und Preise


Der Deutsche Olympische Sportbund und die Deutsche Sportjugend zeichnen als Dachorganisationen des Sports in Deutschland sowohl Einzelpersonen als auch Vereine, Institutionen und Organisationen mit den unterschiedlichsten Preisen für besondere Verdienste aus. Dazu gehören unter anderem die DOSB-Ehrenmedaille, die DOSB-Ehrennadel, der DOSB-Ethik-Preis sowie der dsj-Zukunftspreis oder der Deutsche Schulsportpreis.

DOSB-Ehrenmedaille

Der DOSB verleiht, gemäß seiner Ehrenordnung, die Ehrenmedaille an Persönlichkeiten oder Organisationen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Medien und weiteren gesellschaftlichen Bereichen, die sich herausragende Verdienste um die Förderung und Entwicklung des Sports erworben haben. Sie wurde von dem berühmten Künstler Markus Lüpertz gestaltet.

2024: Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) 

2023: Volker Bouffier, hessischer Ministerpräsident von 2010 bis 2022

2016: Joachim Gauck, Bundespräsident von 2012 bis 2017

2015: Initiative "Feuer und Flamme für Hamburg"

2012: Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern 

2011: Christian Wulff, Bundespräsident von 2010 bis 2012 

2010: Richard von Weizsäcker, ehemaliger Bundespräsident (1984 - 1994)

2009: Wolfgang Schäuble, Bundesinnenminister von 1989 bis 1991 und von 2005 bis 2009 sowie ehemaliger Bundesfinanzminister (2009 - 2017) 

2008: Horst Köhler, Bundespräsident von 2004 bis 2010

DOSB-Ehrennadel

Der DOSB verleiht, gemäß seiner Ehrenordnung, die Ehrennadel an Persönlichkeiten oder Organisationen aus dem organisierten Sport, die sich innerhalb oder außerhalb des DOSB besondere Verdienste um die Förderung und Entwicklung des Sports erworben haben. Sie wurde 2009 erstmals vergeben.

2023: Elsbeth Beha (Ehrenpräsidentin der DJK), Prof. Dr. Achim Conzelmann (Sportpädagoge und Vorsitzender des Kuratoriums zur Verleihung des DOSB-Wissenschaftspreises), Erwin Horak (Präsident Special Olympics Bayern und ehemaliger Präsident Lotto Bayern), Wolfgang Neubert (ehemaliger Präsident des LSB Brandenburg), Dr. Ulf Tippelt (Direktor des Institutes für Angewandte Trainingswissenschaften (IAT))

2022: Dr. Christian Baumgartner (Präsident Bundesverband Deutscher Gewichtheber), Heidi Estler (Präsidentin des Deutschen Tanzsport Verbandes, Jürgen Häfner (Geschäftsführer von Ltto Rheinland-Pfalz), Maximilian Hartung (Gründungspräsident Athleten Deutschland e.V.​), Jan Holze (Vorsitzender der Deutschen Sportjugend, 2016-2020), Elvira Menzer-Haasis (Präsidentin des Landessportverbandes ​Baden-Württemberg, 2016-2022)​, Christian Lindner (Präsident des Weltverbandes IFI), ​Michael Scharf (Präsident des Deutschen Verbandes für Modernen Fünfkampf, 2016-2022)​, Wolfgang Weigert (Vizepräsident im Exekutivkomitee der World Karate Federation), Manfred Werner (Präsident des Deutschen Ringer Bundes, 2005-2021)

2021: Breido Graf zu Rantzau, Verleihung am 6. Juli 2021 in Fulda

2020: Reinhard Rauball, Klaus Michael Braumann

2019: Franz Brümmer, Peter Frese, Mona Küppers, Jürgen Kyas, Mirko Heid, Wolfgang Hillmann, Gabriele Wrede, Herbert Dierker, Gerhard Lenhard (alle 7. Dezember)

2018: Dr. h. c. Peter Tschiene (17. März 2018), Günther Lommer (9. Juni 2018), Karin Augustin (16. Juni 2018), Willi Lemke (29. September 2018), Peter Gösel (17. November 2018), Klaus Böger (23. November), Andreas Hahn, Siegfried Kaidel, Harald Schaale, Reinhard Wendt, Stephan Abel, Ole Bischof, Mitglieder der Stasi-Kommission: Dr. Volkhard Uhlig, Manfred Speck, Uta Leichsenring (alle 1. Dezember)

2017: Herbert Bastian, Marion Caspers-Merk, Gunter H. Fahrion, Klaus Schmidt, Harro Strucksberg, Thomas Weikert, Winfried Wiencek, Dr. Michael Vesper, Dr. Clemens Prokop (18. November 2017)

2016: Claudia Bokel, Josef Fendt, Gabriele Freytag, Dieter Prenzel, Gerd Heinze, Karl-Heinz Kerst, Wolfgang Remer, Dieter Schmidt-Volkmar, Gordon Rapp (11. Mai 2016), Axel Achten (22. November 2016)

2015:Sigrid Berner, Sylvia Nowack, Franz Allert, Prof. Udo Hanke, Heinz Janalik, Prof. Dietrich Kurz, Prof. Dr. Rolf Wallenhorst, Günter Ploß, Volker Monnerjahn, Prof. Dr. Helmut Digel, Dr. Klaus Schormann

2014: Christian Breuer, Gernot Mittler, Karl Weinmann, Dr. Klaus Wilkens, Gerd Meyer, Erika Dienstl

2013: Eberhard Werner, Regina Halmich, Dr. Hans-Georg Moldenhauer

2012: Hanns Michael Hölz, Werner von Moltke

2011: Hannelore Ratzeburg, Barbara Aff, Marion Rohdewald, Norbert Skowronek, Eberhard Gienger

2010: Ellen Wessinghage, Meike Evers, Gerd Bücker, Günter Deister, Prof. Dr. med. Wilfried Kindermann, Dr. Peter Lenhart

2009: Rosi Mittermaier-Neureuther, Hans Wilhelm Gäb, Hermann Haak, Erwin Lauterwasser, Peter Hanisch, Klaus Witte

DOSB-Ethik-Preis

Der Deutsche Olympische Sportbund zeichnet mit dem DOSB-Ethikpreis alle zwei Jahre, erstmals 2010, eine Persönlichkeit oder eine Gruppe aus, die sich in besonderer Weise um die Förderung der ethischen Werte im Sport verdient gemacht hat. Angesichts der vielfältigen Herausforderungen, unter denen sich der Sport heute bewähren muss, werden bei der Vergabe des DOSB-Ethikpreises insbesondere gewürdigt:

  • Verdienste im Bereich der Werteerziehung,
  • soziales und ökologisches Engagement,
  • Fairness und moralische Integrität.

Der DOSB-Ethikpreis wird in Kontinuität zur Ludwig-Wolker-Plakette verliehen, die an einen der bedeutendsten Repräsentanten der kirchlichen Sportbewegung erinnerte.

Bisherige Preisträger*innen (DOSB):

2022: BundesNetzwerkTagung des queeren Sports (BuNT)

2020: Prof. Dr. Christoph Hübenthal

2018:Prof. Dr. Gunter Gebauer

2016: Prof. Dr. Gerhard Treutlein (Dokumentation)

2014: Transparency International Deutschland (Dokumentation)

2012: Prof. Dr. Gunter A. Pilz

2010: Prof. Dr. Hans Lenk

 

DOSB-Wissenschaftspreis

Mit dem DOSB-Wissenschaftspreis zeichnet der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) alle zwei Jahre herausragende sportwissenschaftliche Qualifikationsarbeiten aus.

2021/2022: Dr. Philip Furley (Deutsche Sporthochschule Köln)

2019/2020: Dr. Felix Kühnle (Technische Universität Darmstadt)

2017/2018: Joachim Wiskemann (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)

2015/2016: Stefanie Hüttermann (Sporthochschule Köln) und Marcel Reinold (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)

2013/2014: Thomas Heinen (Stiftung Universität Hildesheim) und Katja Senkel (Universität des Saarlandes)

2011/2012: Prof. Dr. Stefan Schneider
(Institut für Bewegungs- und Neurowissenschaft der Sporthochschule Köln)

2009/2010: Dr. Claudia Pawlenka und Dr. Jürgen Scharhag

2007/2008: Dr. Kai Reinhart (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)

2005/2006: Prof. Dr. Nils Neuber (Ruhr Universität Bochum)

Preis "Trainer/Trainerin des Jahres"

Der Preis „Trainer/Trainerin des Jahres“ wurde im Rahmen der Traineroffensive des DOSB kreiert, mit dem Ziel, den Stellenwert des Trainerberufs zu erhöhen und die Arbeit des engsten Partners der Athletinnen und Athleten im Bereich des Sports aus dem Schattendasein zu holen und ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.

2023: Isabell Sawade (Rhythmische Sportgymnastik) und Gordon Herbert (Basketball)

2022: Yulia Raskimna (Rhythmische Sportgymnastik) und René Spies (Bob)

2021: Sabine Tschäge (Rudern) und Jörg Roßkopf (Tischtennis)

2020: Bernd Berkhahn (Schwimmen)

2019: Andreas Bauer (Skispringen)

2018: Detlef Uibel (Bahnradsport)

2017: Jürgen Wagner (Beachvolleyball)

2016: Reiner Kießler (Kanurennsport)

2015: Justus Wolf (Ski Alpin, Deutscher Behindertensportverband)

2014: Norbert Loch (Rodeln)

2013: Silvia Neid (Fußball) und Hermann Weinbuch (Nordische Kombination)

2012: Ralf Holtmeyer (Rudern) und Hans Melzer (Reiten, Vielseitigkeit)

2011: Markus Weise (Hockey)

2010: Uwe Müßiggang (Biathlon)

2009: Kim Raisner (Moderner Fünfkampf)

2008: Rolf-Dieter Amend (Kanu)

2007: Heiner Brand (Handball)

2006: Raimund Bethge (Bob)

Gleichstellungspreis

In Anbetracht der hohen gesellschaftlichen Bedeutung der Geschlechtergleichstellung im Sport sieht es die Frauen-Vollversammlung des DOSB als ihre spezielle Aufgabe an, herausragende Leistungen und Verdienste um die Herstellung der Chancengleichheit von Frauen und Männern im Sport, in einem Verein, in einem Verband, in der Wissenschaft, im Journalismus oder in anderen gesellschaftlichen Bereichen auszuzeichnen. Der Gleichstellungspreis, bis einschließlich 2007 als Alice-Profe-Preis vergeben, des DOSB wird jährlich bei der Frauen-Vollversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes in zwei Kategorien verliehen: Kandidatin aus Sport, Politik, Wissenschaft oder Medien ; Nachwuchspreis an eine Kandidatin bis 27 Jahre.

2021: Hannelore Ratzeburg

2019: Jutta Heeß und der Leipziger Tischtennisverein Leutzscher Füchse

2018: Landessportbund (LSB) Nordrhein-Westfalen

2017: Sabrina Steffens und Annemarie Besold

2016: Ulla Koch und Ghazal Seilsepour (Nachwuchspreisträgerin)

2015: Bianca Schreiber-Rietig und Magdalena Schnurr (Nachwuchspreisträgerin)

2014: Ulla Schmidt

2013: Angelika Büter und Markus Reiter

2012: ESV Lok Erfurt, Ingelore Rosenkötter, Lisa Monnerjahn (Nachwuchspreisträgerin)

2011: Heida Benecke und Bärbel Fischer (Nachwuchspreisträgerin)

2010:Larissa Markus und Ece Bas (Nachwuchspreisträgerin)

2009: Astrid Markmann und Kornelia Wolfertz (Nachwuchspreisträgerin)

2008:Marlis Gebbing und Annika Breuer (Nachwuchspreisträgerin)

2007: Ulrike Seifert und Jana Förster (Nachwuchspreisträgerin)

2005: Ingrid Thomsen

2004: Ilse Bechthold

2003: Hannelore Ratzeburg, Heidrun Klemke, Dr. Friederike Damm, Renate Klein

Eliteschulen des Sports

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zeichnet jährlich eine oder mehrere Eliteschulen des Sports mit dem Titel "Eliteschule des Jahres" aus. Er honoriert die Schule mit den erfolgreichsten Ergebnissen in der Förderung der Nachwuchssportler.

2022: Eliteschule des Sports Oberstdorf

2021: Eliteschule des Sports Oberwiesenthal

2020: Eliteschule des Sports Frankfurt am Main

2019: Eliteschule des Sports Leverkusen

2018: Sportschule „Friedrich Ludwig Jahn“ Potsdam

2017: CJD-Christophorusschule in Berchtesgaden

2016: Sportgymnasium und Sportoberschule Chemnitz

2015: Sportgymnasium und Sportoberschule Leipzig

2014: Schul- und Leistungssportzentrum Berlin

 

 

Deutscher Schulsportpreis

Der Deutsche Schulsportpreis der Deutschen Sportjugend (dsj) zeichnet beispielhafte Konzepte des Schulsports aus, die sich bereits über einen längeren Zeitraum in der Praxis bewährt haben. Es werden ein 1., ein 2., ein 3. Preis und ein Sonderpreis vergeben. Der Deutsche Schulsportpreis wird künftig  im jährlichen Wechsel mit dem Zukunftspreis der dsj verliehen.

2019/2020: Sine-Cura-Schule und der BRSV „Sine Cura“ e.V. Quedlinburg

2017/2018: TSG Bergedorf von 1860 und die Schule Sandner Straße Hamburg

2015/2016: Schulen am Heidberg (Grund- und Stadtteilschule) Hamburg

2013/2014: Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium Osnabrück

2011/2012: Hans-Tilkowski-Schule, städt. erweiterte Ganztagshauptschule in Herne

2009/2010: Grundschule und den Turnverein 1890 e.V. im Wiesbadener Stadtteil Breckenheim

2007/2008: Rudolf Koch-Schule, Gymnasium der Stadt Offenbach am Main

2006/2007: Staatliche Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium Gropiusring in Hamburg

Fair Play Preis des Deutschen Sports

Der DOSB und der Verband Deutscher Sportjournalisten vergeben jährlich den Fair Play Preis des Deutschen Sports. Der Preis soll das Bewusstsein für die große Bedeutung von Toleranz und Fair Play im Sport und darüber hinaus schärfen. Fair Play ist ein abstrakter Begriff, der am besten über konkrete Beispiele vermittelt werden kann. Vorbilder helfen insbesondere Kindern und Jugendlichen, die Grundwerte des Sports zu erlernen. Der Fair Play Preis würdigt daher Einzelpersonen, Gruppen (z.B. Mannschaften oder Fangemeinschaften) oder auch Initiativen, die durch ihre Aktionen oder ihr Engagement ein deutliches Zeichen für Fair Play im Sport gesetzt haben. Das Vorschlagsformular sowie weitere Informationen rund um den Fair Play Preis des Deutschen Sports finden Sie unter www.fairplaypreis.de

2022: Gewinner*innen des „Fair Play Preis des Deutschen Sports“ sind Niklas Kaul und Simon Ehammer sowie Rosi Mittermaier-Neureuther

2021: Gewinner des „Fair Play Preis des Deutschen Sports“ sind Peter Fischer und Sarah Voss

2020: Gewinner des „Fair Play Preis des Deutschen Sports“ sind der SC Preußen Münster sowie Leon Goretzka und Joshua Kimmich

2019: Gewinner des „Fair Play Preis des Deutschen Sports“ ist der Speerwerfer Bernhard Seifert.

2018: Gewinner des „Fair Play Preis des Deutschen Sports“ sind der Triathlet Manuel Retzbach und die Erste Mannschaft des Fußballvereins SC Lauchringen.

2017: Gewinner des "Fair Play Preis des Deutschen Sports" sind die österreichische Biathletin Lisa Theresa Hauser und die Abteilung Rugby des USV Potsdam.

2016: Gewinner des "Fair Play Preis des Deutschen Sports" sind der Trainer des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt Niko Kovac und das Aktionsbündnis "Rio bewegt.Uns.".

2015: Gewinner des "Fair Play Preis des Deutschen Sports" sind die Übungsleiterin Leonie Remfort und die Damenmannschaft des Tauziehclubs Allgäu-Power Zell.

2014: Gewinner des "Fair Play Preis des Deutschen Sports" sind der Rapper Martin Rietsch und Türkspor Mosbach.

2013: Gewinner des "Fair Play Preis des Deutschen Sports" sind Leichtathletik-Kampfrichter Andrej Schukow, Fotograf Kai Pfaffenbach und der VfB Oldisleben

2012: Gewinner des "Fair Play Preis des Deutschen Sports" sind das Ruder-Duo Charlotte Arand und Barbara Karches, Tischtennis-Paralympics-Sieger Jochen Wollmert sowie der Verein fairplayer.

2011: Gewinner des "Fair Play Preis des Deutschen Sports" sind Fußball-Profi Gerald Asamoah, Paralympics-Siegerin Katrin Green, Ehrenamtlerin Heike Schmidt und der Deutsche Frisbeesport-Verband.

Frühere Auszeichnungen und Preise

(werden zur Zeit nicht verliehen)

PRO EHRENAMT ist die Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes  für Personen und Institutionen, die das Ehrenamt im Sport unterstützen. Seit 2000 wird er jährlich an Persönlichkeiten zum Beispiel aus Politik, Wirtschaft und Medien verliehen, die sich vorbildlich für das Ehrenamt im Sport einsetzen und günstige Rahmenbedingungen für die Ehrenamtlichen schaffen.

2018: Franz Müntefering (Bundesminister a.D. und Präsident des Arbeiter-Samariter-Bundes)

2017: Alexander Otto (Unternehmer und Mäzen)

2016: Aydan Özoguz (Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration von 2013 bis 2018)

2015: Deutscher Lotto- und Totoblock

2014: Uwe Fröhlich (Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken von 2008 bis 2017)

2013: Hannelore Kraft (Ministerpräsidentin des Landes NRW von 2010 bis 2017) und Dr. Peter Terwiesch (Vorstandsvorsitzender ABB Deutschland)

2012: Heinrich Haasis (Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes von 2006 bis 2012)

2011: Markus Schächter (Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehens von 2002 bis 2012)

2010: Volker Bouffier (Hessischer Ministerpräsident)

2009: Fritz Schramma (Oberbürgermeister der Stadt Köln von 2000 bis 2009)

2008: Roman Bonnaire (Sportchef SR), Ursula von der Leyen (Bundesfamilienministerin von 2005 bis 2009), Wolfgang Spelthahn (Landrat Kreis Düren), Thomas Sigi (VW Baunatal)

2007: Theo Zellner (Landrat Kreis Cham), Dieter Hebel (GEK), Hans-Peter Seubert (Darmstädter Echo), Peer Steinbrück (Bundesfinanzminister von 2005 bis 2009)

2006: Uwe Schünemann (Innenminister des Landes NDS von 2003 bis 2013), Roland Mack (Europa-Park), Erhard Mumme (Frankfurter Neue Presse), Dr. Michael Bürsch (Mdb), Zweites Deutsches Fernsehen

Frühere Preisträger

Die duale Karriere von Sportlerinnen und Sportlern, also die Möglichkeit Spitzensport, Schule, Ausbildung und Beruf miteinander zu vereinbaren, ist eine zentrale Voraussetzung für Erfolge im Hochleistungssport. Dies gilt in besonderer Weise für alle Studierenden unter den Spitzenathleten. Zu ihrer Unterstützung leisten verschiedene Akteure einen wichtigen Beitrag, nicht zuletzt die Hochschulen. Auf eine Verbesserung der Bedingungen einer dualen Karriere zielt auch die Auszeichnung „Hochschule des Spitzensports“.

2010: Verbund von acht Berliner Hochschulen

2009: Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden

2008: Fachhochschule Ansbach

2007: Technische Fachhochschule Berlin

2014 - IOC-Trophy „Sport and Art": Hans Borchert, Maler und Grafiker, wurde ausgezeichnet für seine Verdienste um den Sport.

2012 - IOC-Trophy „Sport and Sustainability": Deutscher Alpenverein, wurde ausgezeichnet für seine traditionell starken und nachhaltigen Aktivitäten im Natur- und Umweltschutz

2011 - IOC-Trophy „Sport and Social Responsibility“: Petra Roth, Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt, wurde ausgezeichnet für die Verbindung von Sport und sozialer Verantwortung.

2010  - IOC-Trophy „Sport inspiring Young People“: Dirk Nowitzki, Basketball-Star und NBA-Profi, wurde ausgezeichnet als Weltstar des Sports, der die olympischen Werte wie kein zweiter lebt und in besonderer Weise den Zugang zu jungen Menschen findet.

2009 - IOC-Trophy „Sport and the Fight against Doping“: Sabine Spitz, Mountainbike-Olympiasiegerin, erhielt den Preis für ihren Einsatz im Anti-Doping-Kampf.

2008 - IOC-Trophy „Sport and Youth“: Paul Wedeleit (Jena/Schmalkalden-Meiningen) als Vorsitzender und Christiane Wenkel (Bad Berka/Höxter) als stellvertretende Vorsitzende der Thüringer Sportjugend wurden für ihre Verdienste um die Vermittlung der olympischen Werte ausgezeichnet.

2007 - IOC-Trophy „Sport and Promotion of Olympism“: Bundeskanzlerin Angela Merkel erhielt die Auszeichnung stellvertretend für das Publikum bei den 2007 in Deutschland durchgeführten Weltmeisterschaften in den olympischen Sportarten Handball, Moderner Fünfkampf, Turnen, Radsport, Triathlon, Kanu, Rudern und Bogenschießen.

2006 - IOC-Trophy „Sport and Community“: Volker Bouffier, Minister des Inneren und für Sport des Landes Hessen, wurde für die Entwicklung des Sports in den Kommunen und Vereinen seines Landes ausgezeichnet.

2005    Sports & Fairplay                Bianca Kappler
2004    Sports & Media                   nicht vergeben
2003    Sports Excellence               Dieter Graf Landsberg-Velen
2002    Sports & Wellbeing             Deutscher Sportbund / Deutscher        
                                                      Turner-Bund
2001    Sports & Volunteers            Deutscher Sportbund
2000    Sports & Universality           Dieter Graf Landsberg-Velen
1999    Sport & Education               Norbert Müller
1998    Sports Ethics                      Ommo Grupe
1997    Sport for all                         Jürgen Palm
1996    Centennial Olympic Games  nicht vergeben  
1995    Olympic Movement Unity     Georg Prinz von Hannover

Die Sportplakette ist als staatliche Auszeichnung für Vereine oder Verbände bestimmt, die sich mindestens über 100 Jahre besondere Verdienste um Pflege und Entwicklung des Sports erworben haben und damit über 100 Jahre beständiges Engagement für ein lebendiges Gemeinschaftsleben erbracht haben.

Die Sportplakette ist auch ein Dankeschön an die unzähligen ehrenamtlichen Vereinsvorstände und Trainer, Mannschaftsbetreuer und Vereinsorganisatoren, die durch ihren selbstlosen Einsatz dazu beigetragen haben, dass so viele Vereine in wechselvoller Geschichte 100 Jahre und älter geworden sind.

Das Antragsformular finden Sie hier >>>

30 Jahre Sportplakette - Eine Zwischenbilanz von 1984 bis 2014

Die Dokumentation von der Verleihung am 12. September 2013 finden Sie hier >>>

Es ist seit vielen Jahren Brauch, dass in jedem Jahr zwei bis drei Vereine die Plakette im Rahmen einer besonderen Veranstaltung und „wenn terminlich realisierbar“ vom Bundespräsidenten persönlich überreicht bekommen. Die Dokumentation der letzten Sonderverleihung, die 2011 im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Deutschen Fechter-Bundes stattfand, sowie weitere aus den vergangenen Jahren finden Sie hier: 

15. November 2012, Wartburg, Eisenach

17. November 2011, Römer Frankfurt

4. November 2010, Plön

3. Juni 2009, Frankfurt

5. Dezember 2008, Warnemünde

25. August 2007, Wetzlar

21. September 2006, Bremen

20. Mai 2005, Berlin

Die Deutsche Sportjugend (dsj) möchte die Zusammenarbeit zwischen Sportvereinen und Kindertagesstätten für die Bereitstellung passender Spiel-, Sport- und Bewegungsangebote für Kinder stärker fördern und schreibt den vierten Zukunftspreis für 2011 unter dem Motto "Sportvereine und Kitas Hand in Hand" aus. Der Zukunftspreis wird im jährlichen Wechsel mit dem Deutschen Schulsportpreis der dsj verliehen.

2017: SV Viktoria 1908 Koslar, Judo-Club Kim-Chi Wiesbaden, Sportgemeinschaft Filderstadt

2015: SV 1919 Sonsbeck, Reit- und Fahrgemeinschaft Auetal, ESV München

2013: wurde der dsj-Zukunftspreis ausgesetzt.

2011: TSG Bergedorf, Lübecker Turnerschaft, Sportverein Wiesenbronn, Sportgemeinschaft Filderstadt

2009: TV Jahn-Rheine, TSF Heuchelheim, SC Hoyerswerda

2008: Osnabrücker Turnerbund von 1876, SC 28 Nordwalde, Sporttreff Karower Dachse

2007: TV Breckenheim, TV Dienheim

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