20 Jahre „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Rassismus“

Das Projekt „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Rassismus“ des Landessportbundes Bremen feiert Geburtstag.

Teilnehmer an einer Bremer Sportnacht warten auf ihren Einsatz auf dem Spielfeld. Foto: LSB Bremen
Teilnehmer an einer Bremer Sportnacht warten auf ihren Einsatz auf dem Spielfeld. Foto: LSB Bremen

Im Jahr 1998 ins Leben gerufen, hat sich das nachhaltige Sozial-Projekt in den vergangenen 20 Jahren zu einer echten Erfolgsstory entwickelt. Im Mittelpunkt von „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Rassismus“ stehen die beliebten Fußball- und Basketballnächte für Freizeit- und Hobbymannschaften im Alter zwischen 16 und 25 Jahren, die der LSB in Kooperation mit Partnern aus Politik, Sport und Gesellschaft in verschiedenen Bremer Stadtteilen ins Leben gerufen hat. Seit dem Projekt-Beginn vor 20 Jahren haben rund 25000 Jugendliche und Heranwachsende an den Sportnächten teilgenommen. 

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens von „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Rassismus findet am Sonnabend eine Jubiläumsfeier in der Sporthalle der Bezirkssportanlage Blockdiek statt. Im Rahmen der dortigen Fußballnacht möchte der Landessportbund Bremen gemeinsam mit den Kooperationspartnern einen kurzen historischen Rückblick auf die Sportnächte geben und das Projekt noch einmal vorstellen. Zu den Gästen der Jubiläumsfeier gehört unter anderem die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport, Anja Stahmann.
 
Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, Jugendliche aus verschiedenen Kulturkreisen und Nationalitäten zusammenzubringen, um gemeinsam Sport zu treiben. Die Heranwachsenden sollen einander kennen lernen und die Sportnächte als Alternative zum „Abhängen“ auf der Straße wahrnehmen. Respekt gegenüber Anderen, Fairness, Teamgeist und die allgemeine Lust auf Sport sind die wesentlichen Leitmotive der Bremer Sportnächte, die präventiv und integrativ in die verschiedenen Stadtteile hineinwirken sollen.

(Quelle: LSB Bremen)


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