Allianz und Deutsche Telekom verlängern Engagement für German Paralympic Top Team

Die Spitzenathleten des Deutschen Behindertenverbandes (DBS) können auch bei den Paralympischen Winterspielen in Vancouver 2010 auf die Unterstützung von Allianz und Deutscher Telekom zählen.

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Im Bonner Amtssitz von Bundespräsident Horst Köhler gaben Gerhard Rupprecht, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland AG und Karl-Gerhard Eick, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom am Dienstag die Verlängerung der Zusammenarbeit mit dem DBS und dem International Paralympic Committee (IPC) bekannt.

DBS-Präsident Karl Hermann Haack sprach von einer „immensen Signalwirkung“, den ein solcher Schritt zur Zeit habe. Gerhard Rupprecht betonte, dass Allianz mit der Förderung mehr Menschen mit Behinderung zum Sport ermutigen wolle, um einen sichtbaren Beitrag zu deren stärkerer Integration in die Gesellschaft zu leisten. Karl-Gerhard Eick bezeichnete die Athleten mit ihren Eigenschaften wie Ehrgeiz, Professionalität und Teamgeist als Vorbilder, die Telekom gern nachhaltig unterstütze.

Das Förderkonzept für das Top Team verhilft den Sportlerinnen und Sportlern zu mehr Zeit für Training und Wettkampf. So können sich zum Beispiel berufstätige Athleten bis zur Hälfte ihrer Arbeitszeit freistellen lassen, die Arbeitgeber erhalten dafür einen Ausgleich von bis zu 1500 Euro im Monat.

Bei den Paralympics von Peking waren 54 Athletinnen und Athleten am Start, die von dieser Förderung profitiert hatten. Bundespräsident Horst Köhler, der heute zur Verlängerung der Vereinbarung nach Berlin geladen hatte und an der Zeremonie teilnahm, hatte 2006 den Anstoß zum Engagement von Allianz und Telekom gegeben.


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