Am 27. Januar erschien das erste gemeinsame Magazin des Landessportverbandes Baden-Württemberg, des Württembergischen Landessportbundes, des Badischen Sportbundes Nord und des Badischen Sportbundes Freiburg.
Die vier Sportorganisationen haben sich dabei auf ein gemeinsames Konzept geeinigt, das sowohl baden-württembergische Themen, als auch wichtige Themen des jeweiligen Sportbunds berücksichtigt. Das neue Magazin „Sport in BW" soll die Vereine stärken und die Ehrenamtlichen der Sportvereine in ganz Baden-Württemberg bei ihrer Arbeit unterstützen. Gleichzeitig sprechen die vier Dachsportverbände im Land zukünftig mit einer Stimme, wenn es um sport- und gesellschaftspolitische Themen geht. „Gemeinsam können wir politisch mehr erreichen und den Sport im Land noch näher zusammen bringen", sagt WLSB-Präsident Klaus Tappeser zum Start von „Sport in BW".
Der verbindende Charakter des Sports spiegelt sich auch im Konzept des neuen Magazins wider. Der vordere Teil der Zeitschrift ist reserviert für Themen des LSV, wie beispielsweise den Leistungssport, und Themen aus Sport und Gesellschaft, die alle Sportorganisationen und Vereinssportler im Land interessieren. Der zweite Teil des Magazins legt aus jeweiliger Verbandssicht den Schwerpunkt auf Service und Informationen für die tägliche Arbeit im Verein bzw. der Ehrenamtlichen vor Ort. „Ich bin überzeugt von diesem Konzept, weil es sowohl seine Aufgabe als verbandspolitisches Sprachrohr erfüllt, aber auch den Bedürfnissen unserer Mitgliedsorganisationen gerecht wird. Ich werte dies als einen großen Erfolg für den Sport in Baden-Württemberg", erklärt LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar.
„Sport in BW" erscheint zwölf Mal im Jahr (plus vier Sonderausgaben) und einer Auflage von rund 35.000 Exemplaren und wird an alle Sportvereine in Baden-Württemberg verteilt, die Mitglied in einem der drei Landessportbünde sind. Es löst in Württemberg nach 62 Jahren das Magazin „Der SPORT" als offizielles Verbandsorgan ab. „Der SPORT" erschien erstmals am 14. Oktober 1946 im Landesportverband Württemberg - also fünf Jahre vor der Gründung des WLSB im Jahr 1951.
