Bach und Vesper vertrauen auf Sicherheit bei Olympia

IOC-Präsident Thomas Bach hat in seiner Neujahrsbotschaft die jüngsten Anschläge in Russland aufs Schärfste verurteilt.

Russische Sicherheitskräfte im Olympiapark Foto: picture-alliance
Russische Sicherheitskräfte im Olympiapark Foto: picture-alliance

Mit Hinblick auf die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi bekräftigte er sein Vertrauen in die Sicherheit für alle Athleten und Teilnehmer.

Weiterhin erklärte er, dass die sportliche Leistung im Vordergrund stehen müsse und keine politischen Fragen. Die Spiele seien eine „Demonstration von Einheit in der Vielfalt“ und „außergewöhnlicher athletischer Leistungen“ – nicht eine „Plattform für Politik und Spaltung“.

Auch der Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Michael Vesper, drückte in einer Stellungnahme seine Anteilnahme für die Betroffenen der Anschläge aus und zeigte seine Zuversicht in friedliche Spiele. Er verurteile die schrecklichen Anschläge von Wolgograd und sei in Gedanken bei allen Betroffenen, sagte Vesper.

„Wir gehen nach wie vor davon aus, dass die russischen Behörden die Sicherheit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Olympischen Winterspielen und den Paralympics und des Publikums in Sotschi gewährleisten - mit der weltweit geltenden Einschränkung, dass 100-prozentige Sicherheit nie garantiert werden kann“, erklärte der deutsche Chef de Mission in Sotschi. Der DOSB stehe wie vor allen Olympischen Spielen in engem Kontakt mit den deutschen Sicherheitsbehörden, um die Mannschaft in Sicherheitsfragen auf Sotschi vorzubereiten. „Hier pflegen wir seit jeher eine enge Zusammenarbeit.“

Bei den jüngsten Anschlägen in der südrussischen Stadt Wolgograd waren Ende Dezember über 30 Menschen bei mehreren Selbstmordanschlägen zu Tode gekommen.

(Quelle: DOSB)


  • Russische Sicherheitskräfte im Olympiapark Foto: picture-alliance
    Russische Sicherheitskräfte im Olympiapark Foto: picture-alliance