Basketball, Eishockey und Handball bei ARD und ZDF

Die Spiele der Deutschen Eishockey Liga (DEL), Handball-Bundesliga (HBL) sowie Basketball Bundesliga (BBL) sind sonntags künftig fester Bestandteil der Bericherstattung bei ARD und ZDF.

Spiele der BBL, DEL und HBL werden künftig sonntags im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein. Foto: picture-alliance
Spiele der BBL, DEL und HBL werden künftig sonntags im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein. Foto: picture-alliance

Darauf verständigten sich die öffentlich-rechtlichen TV-Sender mit den Ligen.

Ein Topspiel aus DEL, HBL oder BBL soll an jedem Wochenende in der Sportschau und der Sportreportage berücksichtigt werden. Die Spielpläne wurden bereits darauf abgestimmt.

"Nach konstruktiven Gesprächen mit den drei Geschäftsführern freuen wir uns, in Zukunft häufiger über diese beliebten Ligen zu berichten", sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky. "Wir honorieren damit auch die Bemühungen der Ligen, die Ansetzungen attraktiver Spiele unseren Sendezeiten am Sonntag anzupassen", sagte ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz.

Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), lobte die Entscheidung als "Schritt in die richtige Richtung. Basketball, Eishockey und Handball haben ihre TV-Chancen durch fernsehgerechte Spielplangestaltung erhöht." Allerdings verlangt Bach: "Jetzt müssen dringend weitere Entscheidungen folgen. Kurzfristig wäre das zumindest die Wiedereinführung des Sportschau-Telegramms, wie sie auch von den ARD-Gremienvorsitzenden bereits Ende 2011 gefordert wurde.

HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann verspricht sich viel von der Maßnahme: "Das Modell trägt zu Vielfalt und Ausgewogenheit des Sportangebots der öffentlich-rechtlichen Sender bei. Das wird Fans und Sportinteressierte freuen."

(Quelle: SID)


  • Spiele der BBL, DEL und HBL werden künftig sonntags im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein. Foto: picture-alliance
    Spiele der BBL, DEL und HBL werden künftig sonntags im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein. Foto: picture-alliance