DBS ernennt Paralympische Trainingsstützpunkte

Der Deutsche Behindertensportverband e.V. hat erstmalig in seiner Geschichte sportartspezifische Standorte zu „Paralympischen Trainingsstützpunkten“ ernannt.

Die Anerkennung erfolgt für zwei bis vier Jahre und soll die Qualität des Trainings an den betreffenden Standorten sichern. Der Anerkennung ging ein Antragsverfahren voraus, bei dem der sich bewerbende Landesverband u.a. die Anerkennung als Landessstützpunkt sowie eine Mindestanzahl an Kader- und Nachwuchssportlern nachweisen musste. Um keine kurzfristigen Aktivitäten zu würdigen, war zudem die Aufnahme des betreffenden Stützpunktes in den Strukturplan 2007 gefordert. Mit der Fortschreibung des Strukturplans im Jahr 2010 können weitere Standorte das Prädikat `Paralympischer Trainingsstützpunkt´ erwerben.

Folgende Paralympische Trainingsstützpunkte wurden bislang ernannt:
Berlin: Schwimmen und Leichtathletik
Hannover: Rollstuhlbasketball und Sledge-Eishockey
Leverkusen: Leichtathletik und Schwimmen