Deutlich machen, was Lotto für den Sport tut

Wesentliche Punkte dabei werden die Information der Öffentlichkeit über die Sinnhaftigkeit des staatlichen Glücksspielmonopols sowie die Sportförderung durch Mitteln aus Lotterien und Sportwetten sein. Das wurde während eines Meinungsaustauschs zwischen den Präsidenten und Geschäftsführern der südwestdeutschen Landessportbünde mit den Geschäftsführern der Lotteriegesellschaften der vier Bundesländer in der Stuttgarter Lottozentrale vereinbart.  

Dabei wurden vor allem die Auswirkungen des neuen Glücksspielstaatsvertrages auf die Zusammenarbeit zwischen dem Sport und den staatlichen Lotteriegesellschaften diskutiert. „Wir müssen der Öffentlichkeit und ganz besonders auch den Sportvereinen noch stärker als bisher vermitteln, dass es zum staatlichen Glücksspielmonopol keine Alternative gibt. Nur dieses Modell sichert als erfreulichen Nebeneffekt weiterhin die Förderung des Sports durch Mittel aus Lotterien und Sportwetten“, betonten Dr. Friedhelm Repnik, Geschäftsführer der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg, und der Präsident des Landessportbundes Hessen, Dr. Rolf Müller. Müller ging zudem auf den Präventionseffekt des Staatsmonopols ein: „Nur über das staatliche Glücksspielmonopol lassen sich eine effektive (Spiel-)Suchtprävention und effektiver Jugendschutz betreiben. Glücksspiel muss verantwortbar sein“, so der derzeitige Sprecher aller Landessportbünde. Lotto und Sport „im Südwesten“ wollen vor diesen Hintergründen ihre jahrzehntelange Partnerschaft beispielsweise durch das Ausloben eines „Lotto-Sport-Preises“ intensivieren. Zudem will man Spitzenathleten, deren Voraussetzungen zum Erfolg über den Sportverein und hier durch Mittel aus Lotto und Sportwetten geschaffen wurden, präsentieren.