Deutsche Judoka gründen Hilfeverein

Der vom Deutschen Judo-Bund (DJB) und der Redaktion seines Fachorgans Judo Magazin ins Leben gerufene Hilfeverein „Judoka für Judoka e.V.“ (JfJ) hat seine Arbeit aufgenommen.

Der Deutsche Judo-Bund hat einen Hilfeverein gegründet. Foto: picture-alliance
Der Deutsche Judo-Bund hat einen Hilfeverein gegründet. Foto: picture-alliance

Der gemeinnützige und mildtätige Verein wurde von herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Judosports gegründet, um bedürftige kranke oder verunfallte Judokas zu unterstützen. Den Anstoß dazu gab Männer-Bundestrainer Detlef Ultsch (Berlin).

„Mit JfJ kann nun effektiver geholfen werden. Wir wollen dort fördern, wo staatliche Unter-stützung aufhört und es Versorgungslücken gibt. Denn schnell können eine Erkrankung oder ein Unfall ganze Familien in finanzielle Not bringen. Das dem Judo innewohnende Prinzip der ‚gegenseitigen Hilfe’ wollen wir auch auf diese Weise mit Leben füllen“, sagt der Vorsitzende Prof. Dr. Rainer Ganschow (Hamburg), Vizepräsident des DJB und Arzt. Unterstützt werden können Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die ordentliches Mitglied in einem dem DJB respektive seinen Mitgliedsorganisationen angeschlossenen Verein sind.

Das Beitrittsformular und weitere Informationen können per Mail an jfj-hilfe(at)judobund.de angefordert werden.


  • Der Deutsche Judo-Bund hat einen Hilfeverein gegründet. Foto: picture-alliance
    Der Deutsche Judo-Bund hat einen Hilfeverein gegründet. Foto: picture-alliance