Deutscher Schwimm-Verband zieht positive EM-Bilanz

Gute Stimmung, viele Zuschauer, mehr Medaillen als erwartet und finanziell im Soll: Präsidentin Christa Thiel vom Deutschen Schwimm-Verband (DSV) hat eine positive Bilanz der Heim-EM in Berlin gezogen.

 

Christa Thiel zog eine positive Bilanz der Europameisterschaften. Foto: picture-alliance
Christa Thiel zog eine positive Bilanz der Europameisterschaften. Foto: picture-alliance

„Es war eine runde, positive Veranstaltung“, sagte Thiel am Sonntag, „es war gute Werbung für den Schwimmsport.“

Auf 50.000 bis 60.000 bezifferte die DSV-Präsidentin die Gesamtzuschauerzahl. „Mit der Resonanz können wir sehr, sehr zufrieden sein“, sagte sie. Die Vorgabe des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) von 14 bis 19 Medaillen hatte das deutsche Team schon vor den letzten Entscheidungen am Sonntag mit 21-mal Edelmetall „übererfüllt“, so Thiel.

Finanziell sei die EM „im Soll geblieben“, erklärte sie und nannte einen Gesamtetat von fünf Millionen Euro. „Wir sind ein bisschen über die ursprünglich geplante Zahl hinausgekommen“, gab Thiel zu. Der Berliner Senat habe 3,6 Millionen Euro zugeschossen. Der mobile Pool für Paul Biedermann und Co. im Velodrom habe mit einer halben Million Euro zu Buche geschlagen.

(Quelle: Sport-Informations-Dienst, SID)


  • Christa Thiel zog eine positive Bilanz der Europameisterschaften. Foto: picture-alliance
    Christa Thiel zog eine positive Bilanz der Europameisterschaften. Foto: picture-alliance
  • Die deutschen Gold-Jungs über 4x200 Meter Freistil ((v.l.): Robin Backhaus, Paul Biedermann, Yannick Lebherz und Clemens Rapp. Foto: picture-alliance
    Die deutschen Gold-Jungs über 4x200 Meter Freistil ((v.l.): Robin Backhaus, Paul Biedermann, Yannick Lebherz und Clemens Rapp. Foto: picture-alliance