DHB bewirbt sich mit Hamburg um die Damen-WM 2022

Der Deutsche Hockey-Bund bewirbt sich gemeinsam mit der Hansestadt Hamburg um die Feldhockey-Weltmeisterschaft der Damen im Juni/Juli 2022.

Die Olympia-Bronzegewinnerinnen Charlotte Stapenhorst, Franziska Hauke
und Anne Schröder (v.l.) mit Hamburgs Sportsenator Andy Grote am Montag bei
der Verkündung der WM-Bewerbung. Foto: DHB
Die Olympia-Bronzegewinnerinnen Charlotte Stapenhorst, Franziska Hauke und Anne Schröder (v.l.) mit Hamburgs Sportsenator Andy Grote am Montag bei der Verkündung der WM-Bewerbung. Foto: DHB

Die Bewerbung wurde am Montag fristgerecht beim Hockey-Weltverband FIH eingereicht. Präferierter Standort für das WM-Turnier der 16 besten Damenteams der Welt wäre das Heiligengeistfeld – mitten im Herzen Hamburgs, in direkter Nähe zum Millerntorstadion, der Reeperbahn und dem Hafen. Alternativer Standort ist der Volkspark. Hier spielt die Entscheidung der genauen Terminierung der WM noch eine Rolle.

„Das Konzept ist grandios!“, so DHB-Präsidentin Carola Meyer. „Eine Weltmeisterschaft an solch einem Standort so zentral mitten in einer Metropole hat es noch nicht gegeben. Unser Verband ist extrem stolz darauf, dass die Hansestadt Hamburg die Vision für ein solches Mega-Event mit uns entwickelt hat und umsetzen möchte. Es entspricht exakt der Dekadenstrategie des Weltverbandes, seine Events nach den Kriterien ‚big, bold, packed and loud‘ zu Sport-Spektakeln zu entwickeln. Jetzt fiebern wir natürlich alle der Entscheidung des Weltverbandes am 9. November in Lausanne entgegen!“

Hamburgs Sportsenator Andy Grote: „Mit mehr als 10.000 aktiven Hockeybegeisterten in 30 Vereinen ist Hamburg die Hockeyhauptstadt überhaupt! Spitzenhockey gibt es daher jede Woche, aber die Heim-WM der Frauen zu Gast in Hamburg wäre noch einmal ein absolutes Highlight, das hoffentlich viele Fans motiviert, die Teams lautstark zu unterstützen und den Hockeysport insgesamt nach vorne bringt. Wir sind überzeugt, dass Hamburg mit seinem Konzept punkten kann und wir uns gemeinsam auf eine fantastische Hockey-Party freuen können.“

Mobiles WM-Stadion für mehr als 10.000 Zuschauer geplant

Sollte die FIH der Bewerbung aus Deutschland den Zuschlag erteilen, könnte das WM-Stadion im Sommer 2022 mit einem Kunstrasenplatz der neuesten Generation und einem mobilen Stadion für mehr als 10.000 Zuschauer entstehen.

(Quelle: DHB)


  • Die Olympia-Bronzegewinnerinnen Charlotte Stapenhorst, Franziska Hauke
und Anne Schröder (v.l.) mit Hamburgs Sportsenator Andy Grote am Montag bei
der Verkündung der WM-Bewerbung. Foto: DHB
    Die Olympia-Bronzegewinnerinnen Charlotte Stapenhorst, Franziska Hauke und Anne Schröder (v.l.) mit Hamburgs Sportsenator Andy Grote am Montag bei der Verkündung der WM-Bewerbung. Foto: DHB