Die neue Ausgabe von Faktor Sport ist erschienen

Die neue Ausgabe von Faktor Sport, dem Magazin des Deutschen Olympischen Sportbundes, ist erschienen und wird in diesen Tagen verschickt.

Es ist nie zu spät für einen Neustart. Jedenfalls nicht mit 31. So alt war Evi Sachenbacher-Stehle, als sie entschied, Biathletin zu sein, statt Langläuferin zu bleiben oder Mutter zu werden. So alt war auch Andrea Eskau, als sie nach Jahren in Radsport und Triathlon und unfallbedingter Querschnittslähmung ihr erstes Handbike-Rennen fuhr – um später Skisportlerin zu werden. In Sotschi treffen sich die zwei starken Frauen nicht, weil die eine olympisch, die andere paralympisch auftritt; in diesem Heft aber sind sie miteinander verbunden. Durch die Titelgeschichte.

Jan Pommers Fixpunkt ist 2020, nicht 2014. Dann soll die Basketball-Bundesliga in Europa spitze sein, und das klingt nicht übergeschnappt – so wie vielleicht noch vor einigen Jahren. Im Interview skizziert der BBL-Geschäftsführer die Pläne für die Liga. Im Abgleich mit den Fakten entsteht ein Bild, das zeigt, dass Spitze und Breite, Markt- und Basisnähe, Club- und Verbandsinteresse keine Gegensätze bilden (müssen).

Sachenbacher-Stehle neben Eskau. Rinke (Moritz) neben Eckenga (Fritz) und Schönau (Birgit) – wir haben Schriftsteller, Kabarettist und Publizistin getrennt voneinander zu Sport und Sprache befragt. Alle neben Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin und Trägerin des Sportabzeichens. Und neben Carsten Hüfner, Sportspezialist bei DerTour und Wandler zwischen digitaler und handfester Arbeitswelt. Nicht zu vergessen: Rollstuhl-Basketballerinnen, traurig über eine Finalniederlage, aber endlich medienpräsent. Und Badminton-Akteure, erfolgreiche Gestalter eines schmalen Budgets. Alle nebeneinander, in Faktor Sport.