DOSB auf Sportstättenmesse FSB 2011 in Köln

Vom 26. bis 28. Oktober 2011 präsentiert sich der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zum sechsten Mal in Folge auf der FSB Messe und gemeinsam mit den Landessportbünden aus Hessen, Nordrhein-Westfalen, Württemberg und Berlin sowie dem Bundesinstut für Sportwisenschaft an einem Messestand. Hier werden Konzepte zur ökologischen und energetischen Sanierung von Sportstätten, zum nachhaltigen Sportstättenmanagement mit positiven Energiebilanzen und Umweltzertifizierungsmodelle vorgestellt.

Der DOSB wird vor Ort den Ergebnisbericht seines DBU-geförderten Projektes "Vereinsorientierte Sportstättenberatung" vorstellen, das mit über 20 Kooperationspartnern aus den Sportorganisationen durchgeführt wurde und eine verbesserte Umsetzung der umweltbezogenen Sportstättenberatungen in Sportverbänden und Sportvereinen  zum Ziel hat. Zudem wird am Stand die vom Bundesumweltministerium geförderte DOSB-Initiative „Klimaschutz im Sport“ vorgestellt.

Die größte internationale Fachmesse zu Freiraum, Sport und Bäderanlagen FSB in Köln gilt als Leitmesse im Sportstättensektor und tritt in diesem Jahr erstmals mit Partnerland Brasilien auf. Im größten Land auf dem südamerikanischen Kontinent wird mit der FIFA-Fussball-Weltmeisterschaft 2014 und den Olympischen und Paralympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro ein Investitionsvolumen von 12 Milliarden US-Dollar für Sportstätten erwartet. 2011 werden auf der FSB Messe über 600 Aussteller aus 40 Ländern vertreten sein, die über neue Produkte und Trends unter anderem zu modernen Kunststoffrasenbelägen informieren. Mit "Greenbuilding" wird das Themenspektrum um die nachhaltige Sportstättenentwicklung erweitert.

Die Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. (IAKS) wird in diesem Jahr auf ihrem parallel stattfindenden Fachkongress Nachhaltigkeitsaspekte bei Planung, Bau und Betrieb für unterschiedliche Segmente von Sport- und Freizeitinfrastruktur behandeln und an Beispielen olympischer Sportanlagen modulare Bauweisen, energie- und ressourcensparende Technologien und erfolgreiche Betreiberkonzepte aufzeigen.