Drei Goldmedaillen zum Start der Schwimm-EM der Menschen mit Behinderung

Die Schwimm-Europameisterschaft in Reykjavik/Island hat für die deutsche Nationalmannschaft erfolgreich begonnen. Noch bis zum 24. Oktober kämpfen 36 Nationen um Medaillen.

Daniela Schulte schwamm Weltrekord. Copyright: Peter Lindoerfer
Daniela Schulte schwamm Weltrekord. Copyright: Peter Lindoerfer

Daniela Schulte vom PSC Berlin stellte zwei neue Weltrekorde in ihrer Startklasse über 200 m Lagen im Vor- und Endlauf auf. In der Zeit von 2:52,77 Minuten wurde sie Europameisterin. 

Kirsten Bruhn (PSV Union Neumünster) verbesserte nicht nur ihre bisherige Bestzeit (aufgestellt bei der WM 2006), sondern stellte mit 5:24,91 Minuten einen neuen Europarekord in 400 m Freistil auf und gewann somit ihre erste Medaille bei dieser Europameisterschaft. Verena Schott (BV Leipzig) wurde in 5:38,38 Minuten Zweite.

Annke Conradi (DJK-SB Regensburg) wurde ebenfalls Europameisterin über 50 m Freistil in einer Zeit von 01:04,50 min. Ludwig Lucas (PSC Berlin) gewann Bronze über 100 m Schmetterling in 01:00,03 min.

36 Nationen mit 419 Athleten kämpfen vom 18.-24.10.09 um die begehrten Medaillen in 14 Startklassen (10 körperbehinderte – SK 1-10, 3 sehbehinderte – SK 11-13 und erstmals eine geistig behinderte Startklasse - 14).


  • Daniela Schulte schwamm Weltrekord. Copyright: Peter Lindoerfer
    Daniela Schulte schwamm Weltrekord. Copyright: Peter Lindoerfer