Einstimmung auf das Großereignis Handball-WM in Deutschland

Anlässlich einer sogenannten Roadshow wird jetzt der größte begehbare Handball der Welt in elf Städten des Landes präsentiert. Damit soll auf das Handball-Großereignis aufmerksam gemacht werden. Bei der Aktion des Deutschen Handballbundes (DHB) ist neben Repräsentanten des Organisationskomitees auch Bundestrainer Heiner Brand dabei, genauso wie aktuelle und frühere Nationalspieler - von A wie Andreas Thiel bis Z wie Volker Zerbe. Zu den regionalen WM-Botschaftern gehört auch der Sportsoziologe und ehemalige Handball-Bundesligaspieler Prof. Dr. Helmut Digel, jetzt Direktor des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Tübingen und Vize-Präsident des Internationalen Leichtathletik-Verbandes (IAAF).  

Das Tagesprogramm der Handball-WM-Städtetour beginnt mit dem Handballtraining einer ausgewählten Schulklasse unter Experten-Anleitung eines DHB-Trainers. Es folgen Pressegespräche und WM-Talks, bevor der Handball, der u. a. mit einem Handball-Museum und dem WM-Maskottchen „Hanniball“ ausgestattet ist, für die Öffentlichkeit „bespielbar“ wird. Der Handball war und ist in folgenden Städten zu sehen: Köln (am 12.10.), Bielefeld (13.10.), Berlin (17.10.), Magdeburg (19.10.), Hamburg (7.11.), Bremen (9.11.), Dortmund (22.11.), Wetzlar (24.11.), Mannheim (28.11.), Stuttgart (30.11.) und zum Abschluss in Kiel am 6. Dezember. Die Handball-Weltmeisterschaft findet vom 19. Januar bis 4. Februar 2007 in insgesamt zwölf Spielorten statt (in allen aufgeführten Städten sowie außerdem in Lemgo). Das Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Brasilien ist am ersten Spieltag in der Max-Schmeling-Halle Berlin terminiert; das Finale findet in Köln statt. Mehr zur Handball-WM 2007 in Deutschland auch im Internet unter www.dhb.de oder www.handball-wm-2007.de.