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Erste Goldmedaille für Reiterin Britta Näpel bei den Paralympics
Bereits sechs Medaillen gab es am zweiten Wettkampfmorgen bei den XIII. Paralympics in Peking für den Deutschen Behindertensportverband.
Die erste Goldmedaille für das deutsche Team errang die spastisch gelähmte Reiterin Britta Näpel aus Wonsheim. Sie gewann in Hongkong die Individualprüfung der Startklasse Grade II.
Weitere Medaillen gab es für Andrea Hegen im Speerwurf und die Kugelstoßerin Martina Willing, die beide trotz Weltrekord nur jeweils die Silbermedaille erhielten. Im Speerwurf wurde Hegen noch von der Chinesin Juan Yo übertroffen, im Kugelstoßen erhielt die stärker behinderte Tschechin Eva Kacanu mehr Punkte durch einen entsprechenden Faktor.
Marianne Buggenhagen gewann im Kugelstoßen Bronze. Bahnradfahrerin Natalie Simanowski konnte sich im 500-m-Zeitfahren Silber sichern genauso wie der querschnittsgelähmte Sportschütze Norbert Gau. Radfahrer Wolfgang Sacher wurde zweiter in der Einerverfolgung. Über 100 m Freistil sicherte sich Kirsten Bruhn die Bronzemedaille.
Bereits am Sonntag gewannen die Schützin Manuela Schmermund im Luftgewehrschießen und die kleinwüchsige Schwimmerin Maria Götze über 200 m Lagen eine Silbermedaille. Die sehbehinderte Judoka Carmen Brussig sicherte sich in der Klasse bis 48 kg Bronze.
Britta Näpel gewinnt die erste Goldmedaille bei den Paralympics in Peking für die deutsche Mannschaft. Copyright: picture-alliance
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