Für Gernot Müschenborn entsteht das selbstverständliche Empfinden von Inklusion erst im Kontakt miteinander und nicht beim Bau einer Rampe
Mit der Vorstellung von Gernot Müschenborn, Event-Inklusionsmanager (EVI) beim Deutschen Motor Sport Bund, geht die Reihe der EVI -Porträts vorläufig zu Ende. Für Gernot Müschenborn entsteht das selbstverständliche Empfinden von Inklusion erst im Kontakt miteinander und „nicht beim Bau einer Rampe.“ Mit einem umfassenden Blick auf Gesellschaft und Wirtschaft sagt er: „Doch da stehen wir eben erst am Anfang.“ „Denen sind wir im Sport um Jahre voraus“, sieht er die Vorbildwirkung, die auch das EVI-Projekt auf andere Bereiche ausstrahlt.
Ab dem 1. September beginnen zwölf weitere Menschen mit Behinderungen in zwölf Mitgliedsorganisationen des DOSB ihre Aufgabe als Event-Inklusionsmanager*innen. Diese werden wir mit ihren Events zu einem späteren Zeitpunkt vorstellen.
Mit 30 Wochenstunden engagieren sich die Event-Inklusionsmanager*innen für jeweils zwei Jahre in ihren Sportverbänden für den Zugang zum Sport und seinen Events für Menschen mit Behinderungen. Begleitet werden sie vom Projektteam des DOSB unter der Leitung von Theresa Windorf.
Das Projekt „Event-Inklusionsmanager*in im Sport“, kurz „EVI“ eröffnet Menschen mit Behinderungen mehr Chancen im Arbeitsmarkt Sport und sorgt für mehr Barrierefreiheit und Inklusion im Sport. Das EVI-Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aus den Mitteln des Ausgleichsfonds.
Weitere Infos: www.dosb.de/evi