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Forschung: Spitzensport-Trainer im internationalen Vergleich
Im Spitzensport fehlt belastbares Datenmaterial zu den Standortbedingungen für die Tätigkeit von deutschen Trainern im internationalen Vergleich. Ein Forschungsprojekt soll Abhilfe schaffen.
Nach Auffassung des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) ist es notwendig, eine komplexere Anayse des deutschen Trainer-Arbeitsmarktes im Hinblick auf seine internationale Konkurrenzfähigkeit durchzuführen. In der jüngeren Vergangenheit wurden wiederholt Abwanderungen von Bundestrainerinnen und Bundestrainern ins Ausland durch den Sport beklagt – obgleich in Deutschland Verbesserungen bei der Trainerentlohnung sowie der Zahl der Trainerstellen im olympischen Spitzensport in Angriff genommen wurden.
Laut BISp ist darüber hinaus anzunehmen, dass seit der Erhebung früherer Studien (2000/2001) mehrere der untersuchten erfolgreichen Sportnationen ihre Investitionen in den Spitzensport erheblich erhöht haben dürften (insbesondere China, Großbritannien und Russland im Vorfeld der von Ihnen ausgerichteten Olympischen Spiele).
Kritisch zu hinterfragen sei deshalb, ob Deutschland gegenwärtig einen konkurrenzfähigen Arbeitsmarkt für Trainer im olympischen Spitzensport darstellt.
Die Bewerbungsfrist für das Forschungsprojekt unter dem Titel „Standortbedingungen von Trainerinnen und Trainern im deutschen Spitzensport im internationalen Vergleich“ läuft bis zum 4. April. Das Projekt soll im Juli 2014 beginnen und maximal 18 Monate dauern.
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