Die Themen des
DOSB
sind so vielfältig wie Sportdeutschland. Unsere Sportwelten geben einen ersten Überblick in
verschiedene Schwerpunkte und Angebote.
Friedrich, Heidler, Hambüchen werben für die Glücksspirale
Die Top-Leichtathletinnen Ariane Friedrich und Betty Heidler sowie Kunstturnstar Fabian Hambüchen werben als hessische Spitzensportler für die Glücksspirale. Andere Bundesländer sollen dem Beispiel folgen.
Die Stiftung Deutsche Sporthilfe unterstützt deutsche Spitzensportler und Nachwuchstalente aus über 50 Sportarten. Seit ihrer Gründung im Jahr 1967 bis heute wurden über 40.000 deutsche Sportlerinnen und Sportler mit rund 350 Millionen Euro gefördert. 90 Prozent aller bundesdeutschen Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften wurden von Athletinnen und Athleten gewonnen, die von ihr gefördert wurden. Die Lotterie Glücksspirale ist einer der wichtigsten Partner der Deutschen Sporthilfe. Gegründet wurde sie 1967 zur Finanzierung der Olympischen Spiele 1972 in München. Seit 1973 unterstützt sie direkt die Deutsche Sporthilfe, derzeit mit jährlich rund 3 Mio. Euro. Auch Lotto Hessen leistet hierzu einen entscheidenden Beitrag. Aktuell werden knapp 200 Athletinnen und Athleten aus Hessen unterstützt, die während ihrer bisherigen Förderlaufbahn insgesamt bereits 1,8 Mio. Euro von der Deutschen Sporthilfe erhalten haben.
Gemeinsam für den hessischen Spitzensport
Mit einer gemeinsamen Plakatkampagne wollen Lotto Hessen und die Deutsche Sporthilfe auf die gute Zusammenarbeit aufmerksam machen und gemeinsam für die GlücksSpirale werben. Spitzenleistungen hessischer Athleten sollen die erfolgreiche Sportförderung durch die Deutsche Sporthilfe exemplarisch veranschaulichen. Mit Fabian Hambüchen, Betty Heidler und Ariane Friedrich haben sich drei der größten hessischen Sport-Stars bereit erklärt, kostenlos für die Zusammenarbeit von Sporthilfe und Glücksspirale zu werben: Fabian Hambüchen – vom Turnfloh zum Vorturner
Fabian Hambüchen aus Wetzlar war schon in jungen Jahren als hoffnungsvollstes Nachwuchstalent des Deutschen Turner-Bundes in aller Munde. Die Sporthilfe hat ihn bereits im Alter von dreizehn Jahren in ihr Förderprogramm aufgenommen. Heute ist der fast 22-jährige Hesse der erfolgreichste deutsche Turner der jüngeren Vergangenheit. Zunächst sorgte er vor allem am Reck für Schlagzeilen (Siebter bei den Olympischen Spielen in Athen 2004 und Europameister 2005), inzwischen ist er ein exzellenter Mehrkämpfer, was er mit Bronze und Silber anlässlich der Weltmeisterschaften 2006 und 2007 und mit dem Europameistertitel 2009 eindrucksvoll unter Beweis stellte. Sein Paradegerät aber bleibt das Reck, und das belegen insgesamt ein WM-Titel, drei EM-Titel, eine Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Peking sowie der Weltrekord mit der schwierigsten jemals geturnten Reckübung. Seine sympathischen Auftritte und schlagfertigen Statements sorgen bundesweit für hohe Einschaltquoten und gesteigertes Zuschauerinteresse am Turnen.
Betty Heidler – verleiht dem Hammer Flügel
Die Frankfurter „Hammerfrau“ begeistert die Leichtathletik-Welt: Schon mit 20 Jahren warf sie neuen deutschen Rekord (72,73 m) und belegte Platz vier bei den Olympischen Spielen in Athen 2004. Damals wurde sie bereits vier Jahre lang von der Deutschen Sporthilfe unterstützt und katapultierte sich mit diesem starken Auftritt in das höchste Nachwuchs-Förderprogramm, die Nachwuchseliteförderung. Für die temperamentvolle Athletin von Eintracht Frankfurt war dies Ausgangspunkt für weitere große Taten. Der stetige Aufstieg über deutsche Rekorde, Platz fünf bei der Europameisterschaft 2006 sowie Platz zwei beim Europacup 2007 gipfelte (vorläufig) im überraschenden Goldmedaillengewinn bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka. Bei den Weltmeisterschaften diesen Sommer in Berlin krönte sie eine unglaubliche Wurfserie mit dem deutschen Rekord über 77,12 Meter im letzten Wurf. Übertroffen wurde sie bei diesem Wettkampf nur durch den neuen Weltrekord (77,96 m) der Polin Anita Wlodarczyk. „So etwas hat es noch nie gegeben, und ich weiß nicht, ob es das jemals wieder geben wird“, sagte Heidler emotionsgeladen nach dem Wettkampf.
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