Fußballjugendtrainer im Iran ausgebildet

Der Fußballtrainer Mahmood Reza Roushanzamir hat im Auftrag von DOSB und Auswärtigem Amt in seinem Heimatland Iran Fußballspieler und -spielerinnen zu Jugendtrainern ausgebildet.

Dem Lehrgang in der Provinz Sistan und Belutschistan gehörten auch Frauen an. Foto: DOSB/Roushanzamir
Dem Lehrgang in der Provinz Sistan und Belutschistan gehörten auch Frauen an. Foto: DOSB/Roushanzamir

Inhalt der Lehrgänge, die vom 29. Mai bis 29. Juni stattfanden, waren nicht nur Theorie und Praxis des Technik- und Taktik-Trainings. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen wurden auch in den Bereichen Konditionstraining, Pädagogik sowie Psychologie geschult, um in Zukunft Jungen und Mädchen im Teenager-Alter bestmöglich trainieren und ausbilden zu können. "Das Niveau war fortgeschritten. Alle Teilnehmer hatten eine Fußball-Lizenz", beschreibt Mahmood Roushanzamir das Niveau der insgesamt fünf Kurse, die er binnen 30 Tagen durchführte.

"Alle Teilnehmer waren sehr engagiert und motiviert und waren mit Begeisterung dabei", sagte der Fußballtrainer aus Alsdorf in Nordrhein-Westfalen. "Sowohl auf dem Platz wie im Seminarraum waren alle Teilnehmer aufmerksam und an neuen fußballerischen Erkenntnissen interessiert und konnten mir in Theorie und Praxis sehr gut folgen."

Bereits im Vorfeld der Lehrgänge wurde Vertretern des Iranischen Fußball Verbandes eine aus Sportgeräten bestehende Sachspende übergeben, um den Fußball im Iran auch in seiner Infrastruktur zu stärken. Insgesamt, sagt Mahmood Roushanzamir, "kann man mit dem Verlauf der Kurse zufrieden sein". Und folglich auch mit der damit einhergehenden Werbung für den deutschen Fußball.

(Quelle: Auswärtiges Amt)


  • Dem Lehrgang in der Provinz Sistan und Belutschistan gehörten auch Frauen an. Foto: DOSB/Roushanzamir
    Dem Lehrgang in der Provinz Sistan und Belutschistan gehörten auch Frauen an. Foto: DOSB/Roushanzamir