Hamburger Sportbund verstärkt Sanierungsoffensive

Seit dem 1. Juli 2008 bietet der Hamburger Sportbund (HSB) seinen Mitgliedsvereinen und -verbänden das neu ausgerichtete Förderprogramm „Sanierung vereinseigener Anlagen“ an.

„Wir setzen mit diesem Programm einen ersten Teil der angekündigten Offensive zur Sanierung von Sportstätten in die Praxis um“, sagt HSB-Vizepräsident Arne Klindt. Mit dem Programm fördert der HSB Investitionen in die Substanzerhaltung und Modernisierung vereinseigener Anlagen. Die bisherige Förderung solcher Investitionen wird im Programm „Sanierung vereinseigener Anlagen“ erweitert und neu ausgerichtet.

 

So können Vereine nun beispielsweise ihre Räume mit einer zeitgemäßen Ausstattung nach dem aktuellen Stand der Technik modernisieren. Eine weitere Neuerung ist, dass Vereine bestimmte Umbaumaßnahmen fördern lassen können, um ihre vereinseigenen Anlagen besser für Sportangebote nutzen zu können. Ebenfalls neu ist, dass Investitionen in feste Einrichtungen, die unmittelbar der sportlichen Nutzung einer vereinseigenen Anlage dienen, möglich werden. Das betrifft beispielsweise die Umkleide eines Schwimmbades. Bisher war eine Förderung der Sanierung der Umkleide nicht möglich. „Wir eröffnen unseren Mitgliedern eine höhere Flexibilität bei Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen“, sagt Klindt. Die Vereine erhielten die Chance, ihre sanierungsbedürftigen Anlagen auf gewandelte Bedürfnisse der Bevölkerung und ihrer Mitglieder auszurichten.